St. Roman verliert trotz starker Leistung gegen Munderfing

In der dritten Runde der Bezirksliga West standen sich beim Duell Union St. Roman gegen FC Munderfing zwei Teams gegenüber, die noch ungeschlagen waren und somit auch auf den vorderen Tabellenplätzen rangierten. Nachdem der Aufsteiger St. Roman mit zwei Erfolgen zu Saisonbeginn etwas überraschte, musste sich die Bauböck-Elf vor heimischem Publikum Munderfing mit 1:3 geschlagen geben.

St. Roman dominiert, aber trifft nicht

Die Gastgeber zeigten sich, wie bereits in den vergangenen Runden, äußerst spielstark und dominierten zunächst das Spielgeschehen. Es wurden auch einige Chancen kreiert, doch der Bauböck-Elf sollte einfach kein Treffer gelingen. Die Gäste aus Munderfing zeigten sich hingegen sehr effektiv, denn sie wussten ihre wenigen Chancen konsequent zu nutzen. So gelang der Messner-Elf kurz vor der Halbzeitpause auch das Führungstor durch Admir Bedak.

Nach dem Pausentee trat sofort wieder St. Roman gefährlich in Erscheinung, doch die Latte verhinderte den Ausgleichstreffer. Dafür trafen erneut die Munderfinger ins gegnerische Tor: Diesmal war es Manfred Eder (50.), der einen kurz abgespielten Freistoßball ganz locker in die Torecke scheiben konnte. Nur 10 Minuten später durfte die Messner-Elf erneut jubeln: Thomas Gierbl Breitenthaler brachte sein Team damit bereits mit 3:0 in Front. Nach unzähligen Versuchen gelang St. Roman in der 73. Minute dann doch noch ein Tor. Doch dieser Treffer von Martin Penzinger war zu wenig. Der FC Munderfing feierte somit einen 3:1-Auswärtserfolg in St. Roman und stößt damit auf Rang 2 vor. Bedanken dürfen sich die FC-Kicker unter anderem bei ihrem Torwart Benjamin Morawitz, der mit seinen Paraden zum Vater des Erfolgs wurde.

Mario Messner (Trainer FC Munderfing)

„St. Roman war heute spielbestimmend, aber auch meine Mannschaft hat extrem gut gespielt und tapfer gekämpft. Wir haben aus unseren wenigen Chancen das Maximale herausgeholt."

Man of the Match: Benjamin Morawitz (FC Munderfing), der Goalie der Munderfinger brachte die Angreifer aus St. Roman an den Rand der Verzweiflung. Er wurde oftmals geprüft, doch nur einmal musste er hinter sich greifen.

von Johannes Oberreiter

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