Union Peuerbach holt in St. Marienkirchen/Schärding drei Punkte

Der TSV St. Marienkirchen/Schärding und die Union Peuerbach trafen in der Bezirksliga West am Samstagnachmittag aufeinander. In der ersten Halbzeit zeigten sich die Gäste aus Peuerbach zu passiv, St. Marienkirchen/S. bestimmte die ersten 20 Minuten mit einer Topchance auf die Führung. Danach ging es hin und her, Chancen waren Mangelware. Mit einem 0:0 ging es in die zweite Halbzeit, in der die Gäste aggressiver agierten und sich die ersten Chancen herausspielten. Nach zehn Minuten gelang der Topf-Elf dann die Führung, durch einen Ausschluss bei St. Marienkirchen/S. bekam man noch mehr die Oberhand und macht den Sack zu, Peuerbach gewinnt mit 2:0.

 

Peuerbach tut sich schwer

Obwohl die Peuerbacher von der Papierform her die Favoriten im Spiel gegen t. Marienkirchen/S. sind, tut man sich vor allem in den ersten 20. Minuten der ersten Halbzeit schwer, ins Spiel zu finden. Peuerbach ist viel zu passiv und kann nicht wirklich gefährlich werden. So sind es die Kicker aus St. Marienkirchen/S., die die erste Topchance in diesem Spiel vorfinden, die allerdings vergeben wird. Es bleibt weiterhin beim 0:0, nach und nach wird Peuerbach zwar etwas stärker, das Spiel ist aber recht ausgeglichen, die Mannschaften neutralisieren sich im Mittelfeld und so sind Chancen auch Mangelware. Mit einem torlosen Remis geht es dann in die Kabinen.

Favorit macht den Sack zu

Die Kabinenpredigt von Trainer Werner Topf scheint dann gewirkt zu haben, denn die Gäste aus Peuerbach kommen stärker aufs Spielfeld, agieren aggressiver und geben richtig Gas. In der 54. Minute kann man durch ein Tor von Istvan Vituska nach Stanglpass von Stefan Kornfelder in Führung gehen. Nach dem 1:0 wird es für Peuerbach zwar etwas leichter, trotzdem ist man nicht immer auf dem Posten, agiert nervös und unkontrolliert. Durch einen Ausschluss bei St. Marienkirchen/S., Dominik Wimmeder sieht Gelb-Rot, gewinnt Peuerbach immer mehr die Oberhand, Nazar Protsyk ist es dann, der den Sack in der 84. Minute endgültig zumacht und auf 2:0 stellt.

Werner Topf (Trainer Union Peuerbach): "Es war heute eine echt schwere Geburt, in der ersten Halbzeit waren wir zu zurückhaltend und haben einfach abgewartet. Die Hausherren hatten in der ersten Minute die Chance auf die Führung. Im Großen und Ganzen gab es nur wenige Chancen in Hälfte eins. Nach dem Seitenwechsel waren wir dann aggressiver, mit dem 1:0 war es dann einfacher, allerdings hatten wir auch da noch zu kämpfen. Der Ausschluss hat es uns dann wiederum etwas leichter gemacht."

Beste Spieler: Georg Adelsgruber (VT)

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