Glänzender Cupfight des LASK wurde nicht belohnt- beide Oberösterreich-Teams out!

In den beiden Auswärtsspielen mussten sich heute der LASK und die SPG BW Linz/Kleinmünchen nach hartem Kampf im Viertelfinale aus dem SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup verabschieden:

 

First Vienna FC 1894 -LASK 3:2 (3:1) Tore: Nicole Ojukwu (2, davon Freistoß), Isabel Aistleitner; Linda Schöser, Edina Avdic.

Die Gäste begannen sehr engagiert und hielten in jeder Phase mit den höherklassigen Gastgeberinnen „Schritt“. In der 12. Minute gab es Freistoß am linken Sechzehner-Eck für Vienna, „Kunstschützin“ Ojukwu drehte den Ball so gefinkelt zur Ecke, dass LASK-Torhüterin den Ball nur mehr unglücklich ins Netz abfälschen konnte. Unverdrossen spielten und kämpften die Linzerinnen weiter, doch Ojukwu schnürte in der 34. Minute mit einem Direkt-Corner  ihren „Doppelpack“ zum 0:2. Nur 1 Minute später fand Linda Schöser mit dem Anschlusstreffer die passende Antwort. Just Isabel Aistleitner, Ex-Kleinmünchnerin und ÖFB U 19-Kapitänin, enteilte in der 45. Minute über rechts und überlistete im 2. Versuch Mühleder zum Pausenstand von 1:3.

Ungebrochene Kampfmoral

In Spielabschnitt 2 wollten die Schwarz-Weißen weiter verkürzen, das gelang nach einem Eckball in der 63. Minute, den Avdic per Kopf zum 2:3 verwertete. In der 80. Minute kam ebenfalls Avdic alleine vor dem Gehäuse zum Schuss, traf aber zu zentral und damit endete der Cup-Auftritt der Linzerinnen mit einer knappen Niederlage.

Für die Meisterschaft gelang der Elf von Cheftrainer Benjamin Stolte jedenfalls eine starke Generalprobe, der Headcoach zum Spiel:

Cheftrainer Benjamin Stolte: „Wir haben der Vienna einen Fight auf Augenhöhe geliefert und Paroli geboten – Chapeau an die Mannschaft. Der Wind hat bei den Toren eine große Rolle gespielt. Wir hatten drei große Ausgleichsmöglichkeiten, schafften es aber nich,t diese zu verwerten. Respekt an jede einzelne Spielerin, gegen einen Bundesligisten so zu performen. Das macht uns als Trainerteam stolz und zuversichtlich, unsere gesteckten Ziele zu erreichen. Gemeinsam fallen wir hin und gemeinsam stehen wir wieder auf.“

SPG SCR Altach/FFC Vorderland--FC Blau Weiß Linz / Union Kleinmünchen 4 :0 (1:0)

In der ersten Spielhälfte verzeichneten die Vorarlbergerinnen ein leichtes Chancenplus, wobei Julia Kofler mit einem Lattentreffer nach 10 Minuten dem Torerfolg am nächsten kam. In der 17. Minute setzte Almedina Sisic mit einer Maßflanke Karla Jedvaj in Szene, Altachs Torhüterin konnte gerade noch in den Corner abwehren. 2 Eckstöße in Folge brachten nichts ein, die Gäste hielten das Spiel bis kurz vor der Pause offen, ehe Rieke Tietz für die Vorarlberger Spielgemeinschaft scorte.

  1. Hälfte: erst spät eine  (zu) hohe Niederlage

Es dauerte bis zur 62. Minute, ehe die umtriebige Julia Kofler das 2:0 und damit eine Vorentscheidung markierte. Weitere Gegentore in der 82. Und 95. Minute schraubten den Endstand auf 0:4, ein Resultat, das dem Spielverlauf in der Höhe nicht entspricht.

Weitere Viertel-finali:

SoccerCoin USV Neulengbach--spusu SKN St. Pölten Frauen 1:3 n.V. (0:0, 0:0)

Der frühere Serienmeister und Pokalsieger forderte die aktuellen „Abonnement- Sieger“ bis zur Verlängerung, ehe Mateja Zver (105. und 106. Minute) sowie Isabelle Meyer (118.) bei einem Gegentor von Rebcca Schreiber den Pokalverteidiger im Bewerb hielten.

SK Sturm Graz--FK Austria Wien 0:3 (0:2) Tore: Alexandra Wölkart, Louise Schöffl.

Testspiele der Oberösterreicherinnen:

SKN St.Pölten Frauen U 16 - SG Steyr Damen 0:2 (0:1) Tore: Katrin Kirchstetter, Antonia Nowitzki

SV Hellmonsödt -Union Lembach - 0:0 (0:0)

FSG Wieselburg II -ASV Behamberg Haidershofen 4:1 (3:1) Tor für die Gäste: Caroline Plank

Schrems -USV St. Oswald/Freistadt - 6:1 (3:1) Tor für die Gäste: Katrin Bamberger

LASK 1b --SPV Kematen-Piberbach / Rohr-Neuhofen 2:3 (0:2) Tore: Marie Sophie Anfang, Emma Schmierer; Alexandra Holzner (2), Vanessa Atteneneder.

LASK 1c -SPV Kematen/Piberbach/Rohr-Neuhofen 1b 3:0 (1:0) Tore: Celin Profunser (3)

ASV Niederthalheim-SPG Hagenberg / Schweinbach 3:2 (0:0) Tore: Viktoria Marehard (2), Rozafa Rexhepi; Sonja Spitzl (2, davon 1 Elfer).

Helmut Pichler

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