USV St. Oswald/Freistadt feiert gegen St. Ulrich 5:1-Pflichtsieg

In der achten Runde der Frauenklasse Nord/Ost empfing der USV St. Oswald/Freistadt den USV St. Ulrich. Vor dem Spiel waren die Rollen klar verteilt. Während die Mühlviertlerinnen noch ungeschlagen sind und die Tabelle anführen, kämpfen die jungen Gäste verbissen gegen die "Rote Laterne". Die Schützlinge von Trainer Friedrich Gattringer wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, setzten sich klar mit 5:1 durch und fuhren den siebenten "Dreier" ein. St. Ulrich hingegen musste als einziges Team der Liga die bereits siebente Niederlage einstecken.

 

Tabellenführer mit Blitzstart

Von Beginn an war der Favorit um Drücker und ging nach nur drei Minuten durch Selina Ecker in Führung. Keine zehn Minuten später erhöhte Kapitänin Eva Kern auf 2:0. Die bemühten Gäste waren immer dann gefährlich, wenn Claudia Wenger ihre Beine im Spiel hatte. St. Ulrichs Kapitänin war es auch, die in Minute 20 der Mühlviertler Hintermannschaft das Nachsehen gab, sich energisch durchtankte und auf 2:1 verkürzte. Die ehemalige U14-Auswahlspielerin war auch in der Folge brandgefährlich, nach dem erst vierten Gegentreffer in dieser Saison hielt St. Oswald-Torfrau Sandra Wiesinger ihren Kasten aber sauber. Durch einen Freistoß-Kracher aus rund 40 Metern von Tamara Wiesinger sorgte die Gattringer-Elf wieder für klare Verhältnisse und ging mit einer beruhigenden 3:1-Führung in die Pause.

 

Gattringer-Elf legt zwei Tore nach

Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Pum musste Wenger verletzungsbedingt den Platz verlassen. Ab diesemn Zeitpunkt fehlte bei den Gästen die Ordnung im Spielaufbau, hatte der Tabellenführer fortan das Heft in der Hand und machten durch Alexandra Grünberger den Deckel drauf. Die Mühlviertlerinnen tauchten immer wieder gefährlich vor dem Gästetor auf und trafen nach 70 Minuten erneut ins Schwarze. Wieder war es Kern, die mit ihrem zweiten Treffer an diesem Tag den 5:1-Sieg des USV St. Oswald fixierte. Aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung setzte sich der Tabellenführer verdient durch und wusste in der zweiten Halbzeit auch spielerisch zu gefallen.

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Foto: Karl Wiesinger

 

Redaktion

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