Oberösterreichs U14-Mädels verteidigen Platz eins souverän

Mit einem klaren 4:0 (2:0)-Auswärtserfolg gegen Gastgeber Salzburg verteidigte am Nationalfeiertag Oberösterreich in Straßwalchen die Führung in der U14-Bundesmeisterschaft der Mädchen. Der „Dreier“ war auch deshalb notwendig, weil sich die Elf von Niederösterreich schon am Vormittag in Vorarlberg mit 2:1 (0:1) durchgesetzt hatte. Oberösterreichs Cheftrainer Franz-Josef Bodingbauer freute sich auch dementsprechend im Gespräch mit Ligaportal.

 

Tolles Spiel mit krönendem Abschluss

„Mit hervorragenden Spielzügen wurde vor allem Edina Avdic in Front gebracht, die in der in der 20., 22. und 67. Minute einen lupenreinen Hattrick fixierte. Im Moment ist sie sicher unsere torgefährlichste Spielerin und führt auch nach ihren insgesamt fünf Toren in der Torschützinnenliste der Bundesmeisterschaft. Seit ihrem Wechsel zum LAZ Linz hat sich die Union Haid-Spielerin noch sehr gesteigert. Florentina Sensenberger (TSV Ottensheim) steuerte in der 73. Minute den vierten Treffer bei. Etwas Schusspech verhinderte weitere Tore, insbesondere bei Isabell Aistleitner, die aber ganz besonders mannschaftsdienlich agierte. Außerdem haben die Gegnerinnen auf sie ein besonderes Augenmerk"

Trotzdem nur „von Spiel zu Spiel“

"Diesmal haben sich die Mädels für ihr großartiges Spiel belohnt, noch dazu haben wir im vierten Match der Herbst-Serie erstmals keinen Gegentreffer hinnehmen müssen. Nach Ballverlust haben wir uns ganz schnell wieder den Ball zurückerkämpft, die Treffer sind auch deshalb so wertvoll, weil bei den Gastgeberinnen die ausgezeichnete Torhüterin herausragte."

Am 3. November gegen Wien

"Wir zerbrechen uns nicht den Kopf über die mögliche Winterkrone, gehen am Samstag, 3. November, um 13 Uhr, im ASKÖ-Stadion Pregarten in die nächste Begegnung mit der Auswahl Wiens, die zwar derzeit nur auf Rang acht liegt, die wir aber sicher nicht unterschätzen werden.“.
In der Tabelle führt Oberösterreich mit zehn Punkten vor Niederösterreich (9, beide 4 Spiele), Steiermark (6/3 Spiele) und Kärnten (6/4).

 

Helmut Pichler 

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