Erster Punkt für Neuling Lembach! St. Stefan gibt erstmals Punkte ab

Mit dem gestrigen 1:1 (1:0)-Auswärts-Remis beim Tabellendritten Hellmonsödt gaben die Liga-Neulinge aus Lembach in der Frauenklasse Nord/Ost ein kräftiges Lebenszeichen. Am Sonntag musste sich Herbstmeister St. Stefan bei der Union Ternberg mit einem 2:2 (2:2) zufriedengeben. Ligaportal holte die Stellungnahmen der Trainer ein.

 

„Durch Hannah Kiesel gingen wir schon früh in Führung (14. Minute) und hatten anschließend sogar noch einige gute Chancen, die wir aber verpassten“, war Lembachs Trainer vom sehr guten Start seiner Elf positiv überrascht. „In der zweiten Halbzeit kassierten wir dann den Ausgleich, hielten uns aber tapfer und sind aber über den überraschenden Zähler sehr froh."

Motivierender Abschluss der Lernphase


"Wir haben uns nach zuletzt hohen Niederlagen (1:9 gegen Perg/Windhaag und 0:8 gegen Herbstmeister St. Stefan) wieder erholt und steigern wieder unsere Leistung. Dazu muss man sagen, dass St. Stefan in dieser Liga über die anderen Teams zu stellen ist und uns die überragende Simone Raab (Perg) praktisch im Alleingang bezwungen hat. Aber wir haben uns schon beim 0:3 gegen den Landesliga-Absteiger Eidenberg/Geng wieder von einer besseren Seite gezeigt. Für uns „Newcomer“, die noch immer viel dazulernen, ist das Resultat in Hellmonsödt optimal und die richtige Motivation, im Frühjahr dementsprechend konzentriert und engagiert weiterzuarbeiten“.

Ab heute nicht mehr „Angstgegner“

„Auf dem etwas unebenen „Geläuf“ war in der ersten Spielhälfte ein eher zerfahrenes und ausgeglichenes Spiel zu sehen“, schildert St. Stefans Trainer Helmut Brandl, „denn die Gastgeberinnen gingen in der sechsten Minute schon in Führung, eine Minute später konnte Nora Hetzmannseder per Elfmeter ausgleichen. Die neuerliche Führung der Gastgeberinnen aus der 43. Minute konnte Ulrike Eggerstorfer wiederum nur eine Minute später zum 2:2-Pausenstand egalisieren. Die Gastgeberinnen gingen eher robust zur Sache, der Schiedsrichter ließ hart spielen, durch die robuste Gangart der Heimelf kamen wir nicht dazu, spielerische Akzente zu setzen. Körperlich haben sich beide Mannschaften alles abverlangt, positiv dabei, dass sich keine meiner Spielerinnen verletzt hat. Wir haben erstmals nach den beiden Niederlagen in den Vorjahren in Ternberg gepunktet und sind im Herbst ungeschlagen geblieben“, resümiert der Cheftrainer zufrieden. "Auch Ternberg, kann sich jetzt freuen, uns die ersten Gegentore verpasst zu haben", gönnte  Brandl auch den Gastgeberinnen den Teilerfolg.

 

Helmut Pichler

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