Gastgeberinnen bleiben beim Geretsberger „Gipfeltreffen“ knapp voran

Im „Gipfelberg“-Stadion standen sich am Sonntag in einem freundschaftlichen Test wieder zwei oberösterreichische Top-Teams gegenüber, Union Aspach/Wildenau „kanterte“ bei der Union Weibern und ASV Niederthalheim bezwang Union Neuhofen/Krems daheim mit 4:3 (2:0).

 

Union Geretsberg - SV Krenglbach 2:1 (1:0)

„Wir trafen am Sonntag auf einen spielerisch und körperlich sehr starken Gegner“, war Geretsbergs Cheftrainer Andreas Meindl voll des Lobes über einen der Titelanwärter in der O.Ö. Liga. „Weil wir die verletzte Torjägerin Jenny Mayr und eine weitere Offensivkraft vorgeben mussten, war das Durchkommen für unsere Offensive gegen die bärenstarke Innenverteidigung der Gäste, allen voran Iris Knienieder, sehr schwer. Elisabeth Tischler und Sabine Pötzelsberger, unsere beiden Neulinge, haben es aber trotzdem geschafft und unsere beiden Tore erzielt. Das Gegentor entstand aus einem eher missglückten Abschlag, der postwendend aus der Distanz in unserem Gehäuse landete. Ansonsten setzten wir stark auf Ballbesitz gegen die hervorragenden Gegnerinnen, bei denen die zentrale „Adresse“, Sarah Lackner, mit ausgezeichnetem Stellungsspiel, Ballverteilung und knallharten Schüssen glänzte“.

Welcher Titelanwärter präsentierte sich stärker?

Innerhalb einer Woche gastierten zwei absolute Spitzenteams der O.Ö. Liga beim Innviertler Zweitligisten, wie fällt Dein Vergleich aus? „Die SPG Weilbach/Mehrnbach glänzt mit den fußballerischen „Edeltechnikerinnen“, Krenglbach imponiert mit enormer Physis und hat technisch ebenfalls „Gustostückerl“ zu bieten“, ist Meindl von einem spannenden Kopf-an Kopf-Rennen in Oberösterreichs höchster Liga überzeugt.

Wieder schwere Verletzung bei Krenglbach?

Nach den herben Blessuren im Herbst 2019 schlug der Verletzungsteufel am Sonntag bei Krenglbach wieder zu: „Leider erlitt eine Mittelfeldspielerin der Gäste offensichtlich eine schwere Verletzung“, bedauert der Geretsberg-Coach, “wir wünschen ihr auf diesem Weg Alles Gute und baldige Besserung! Überrascht waren wir vom großen Zuschauerinteresse, alle haben sich strikt an die "Corona-Regeln" gehalten. Am kommenden Samstag empfangen wir um 14 Uhr daheim den 1. FC Passau“.

Morgen, Dienstag, testet der SV Krenglbach um 19.30 Uhr im Traunstein-Stadion Altmünster gegen den Noch-Landesligisten FC Altmünster.

Union Weibern - Aspach/Wildenau 3:6 (0:3)

„Sabrina Spieler, eine junge Stürmerin, sprang dankenswerterweise für unsere verhinderte Standardtorfrau ein“, war Aspach-Cheftrainerin Mia Aschböck sehr zufrieden mit der „Debütantin“ im Tor, zum Feldspiel hatte die Neo-Betreuerin eine Anmerkung parat. „Luft nach oben“ ortete Aschböck trotz des überzeugenden Sieges im Mittelfeld, „weil wir dort noch die optimale Abstimmung finden müssen. Allerdings wollte ich diesmal auch mit drei Stürmerinnen agieren, um das Angriffsspiel dementsprechend zu beleben, was trotz der sechs Tore durch Martina Sternbauer, Franziska Sattlecker (je 2), Alena Wageneder (Freistoß) und Stefanie Bayer noch nicht restlos glückte, weil mehr Tore möglich gewesen wären." Am kommenden Freitag gastieren ihre Schützlinge bei Münzkirchen.

ASV Niederthalheim - Union Neuhofen/Krems 4:3 (2:0)

Nach der 2:0-Pausenführung blieben die Gastgeberinnen knapp mit 4:3 erfolgreich.

 

 

Mit acht Toren in zwei Spielen gegen o.ö. Spitzenteams zeigten sich die Geretsberg-Stürmerinnen schon in Frühform (Foto: Werner Renzl, Geretsberg)

 

Helmut Pichler

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