LASK stellt Cheftrainerin für Mädchen- und Frauenfußball vor!

Drei Wochen nach der Gründung der Abteilung für Frauenfußball hat sich der LASK für seine erste Cheftrainerin entschieden: Es ist die 22-jährige Lisa Alzner. Sie wechselt vom Frauenfußballzentrum Oberösterreich zum ASK. Das gibt der Tipico Bundesligist am Montagvormittag bekannt.

 

Andreas Protil (links), Lisa Alzner (Foto: LASK)

Alzner sieht die Chance, "den Frauenfußball in Oberösterreich und im ganzen Land voranzubringen"

„Es ist großartig, dass ein namhafter Verein wie der LASK den Frauenfußball strategisch und mit Ideen dahinter angeht. Unser Konzept berücksichtigt alle Ebenen, wir haben vom Breiten- bis zum Spitzensport alles mitgedacht“, freut sich Alzner auf die Aufgabe beim ASK.

„Die Gespräche mit Lisa hätten vom ersten Treffen an nicht besser laufen können“, erklärt LASK-Geschäftsführer Andreas Protil. „Sie ist sowohl jung als auch weit in ihrer Trainerausbildung und verkörpert damit genau das, was wir uns gewünscht haben: Ehrgeiz, Fachwissen und Erfahrung.“

Lisa Alzner war als Spielerin in der Frauen-Bundesliga, sowie im U17 und U19-Nationalteam im Einsatz, ehe sie ihre aktive Karriere mit 18 Jahren verletzungsbedingt beendete. Direkt im Anschluss schlug Alzner die Trainer-Laufbahn ein und begann ein Sportstudium, das sie im Sommer abschließen wird. „Mir ist eine strategische und nachhaltige Herangehensweise sehr wichtig und die sehe ich beim LASK. Das Projekt reizt mich besonders, weil ich es als große Chance sehe, den Frauenfußball in Oberösterreich und im ganzen Land voranzubringen“, so Alzner.

Das Ziel des LASK ist es mehr Mädchen und Frauen für den Fußball im Allgemeinen, und mehr Männer für den Frauenfußball zu begeistern. „Ich konnte im Frauenfußballzentrum drei Jahre lang Erfahrung sammeln und mir so genau die Expertise aneignen, die der LASK benötigt. Dass ich bei diesem Projekt jetzt federführend mitgestalten kann, freut mich sehr“, sagt Lisa Alzner.

Trainings und Spiele des Mädchen-und Frauenfußball werden bereits im Herbst auf dem Trainingscampus in Pasching stattfinden, wo auch ein eigener Kabinentrakt geschaffen wird. Der LASK betont in der Aussendung, dass das Interesse für die Schwarz-Weißen aufzulaufen hoch sei. Die Anmeldung zum Sichtungstraining sei aber natürlich weiterhin möglich.

Die neue Cheftrainerin hat schon einen Blick auf die Liste der Bewerberinnen geworfen: „Mich persönlich freut auch, dass sich sehr viele junge Spielerinnen angemeldet haben – die Perspektive, die wir ihnen beim LASK bieten, wird also bereits wahrgenommen. Ich werde damit beginnen ein Trainer-Team zusammenstellen und mich dann voll und ganz auf die professionelle Abwicklung des Sichtungstags konzentrieren. Unser primäres Ziel muss es sein, eine funktionierende Mannschaft zu formen. Alle Spielerinnen sollen sich beim LASK wohlfühlen und sich auf die bevorstehenden Aufgaben freuen. Sportlicher Erfolg wird die Folge sein, wenn uns das gelingt“.

David Obererlacher, Kommunikationsleitung LASK

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