Freundschaftliches OÖ-Derby geht heute an die Union Geretsberg!

Eifrige „Testungen“ stehen auch bei den oö. Zweitligisten an, drängt doch die Zeit, um sich auf die Meisterschaft im April bestmöglich vorzubereiten. Für das Wochenende nach Ostern wurde nämlich bereits der „Schlager“: U. Geretsberg- Titelfavorit First Vienna FC am 10. 4. um 15.00 Uhr und das Auftaktspiel: U. Kleinmünchen – RW Rankweil für 11. April, 11. Uhr, terminisiert.

Heute standen sich Oberösterreichs „Aushängeschilder“ in einer freundschaftlichen Begegnung noch ohne Punktewertung gegenüber. Ligaportal befragte beide Cheftrainer nach ihren Eindrücken:

Geretsberg- U. Kleinmünchen 2:1 (1:1)

Tore: Silvia Reischenböck, Jenny Mayr (Elfer); Almedina Sisic.

Andreas Meindl (Geretsberg): „Es war kein gutes Spiel, vielen Aktionen, Fehlpässen, dem stockenden Spielaufbau, Stellungsfehlern usw….. war deutlich die 6- monatige „Corona-Pause“ anzumerken. Unsere Gäste hatten mehr vom Spiel, verzeichneten auch einen zusätzlichen Stangenschuss, fanden aber auch keine wirklich zwingenden Torchancen vor. Durch den „Trainingsvorteil“ der FFZOÖ-Schülerinnen in den Reihen der Linzerinnen hätte ich mir eigentlich mehr erwartet, vielleicht trug auch das „unebene“ Geläuf zur mangelnden Qualität bei, waren natürlich gleiche Bedingungen  für beide Teams, jedenfalls war die Partie nicht besonders ansehnlich.“

Spielstand noch „gedreht“

„Nach dem 0:1-Rückstand konnten wir noch knapp vor der Pause ausgleichen und im Finish durch den „Handelfmeter“ auch noch das Ergebnis zu unseren Gunsten gestalten, weil Jenny Mayr  den Penalty verwandelte. Allerdings liegt noch viel Arbeit vor uns, die Spielerinnen sind noch zu sehr damit beschäftigt, die eigenen „basics“ zu optimieren, dadurch kommt noch kein flüssiger Spielaufbau zustande.“

„Englische Woche“ im Trainingsaufbau

„Wir müssen intensiv weiter trainieren und testen, am kommenden Mittwoch treten wir gegen FC Bergheim 1 b an, am Karfreitag empfangen wir dann um 19.00 Uhr im Gipfelbergstadion den Tabellenzweiten, Carinthians Spittal/Drau, eine echte Standortbestimmung, da werden wir dann wissen, wie weit wir gekommen sind oder wo es noch hakt“.

Mehr Möglichkeiten für die Gäste

„Ein „durchwachsenes“ Spiel unter schwierigen Verhältnissen“, fand Kleinmünchen-Coach Gerald Reindl,"wir gingen durch Sisic „programmgemäß“ in Führung, hatten das Spiel eignetlich in der Hand, mussten aber noch vor der Pause den Ausgleich nach einem Eigenfehler hinnehmen. Uns hat bei etlichen guten Möglichkeiten dann die letzte Konsequenz gefehlt, um zu einem Torerfolg zu kommen. Eigentlich „aus dem Nichts“ fiel dann auch noch der zweite Verlusttreffer aus einem Hand-Elfmeter. Die mangelnde Effektivität hat dann gegen uns entschieden. Um den Problemen mit den Platzverhältnissen zu entkommen, hätten wir zwar noch die Option gehabt, am Kunstrasen in Auwiesen zu spielen, aber so haben wir eben einen weiteren Probegalopp absolviert, GoVereltzungen. Wir werden trachten, auch am kommenden Wochenende ein Testspiel auszutragen".

Dr. Helmut Pichler

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