Pleite im "Neunerschießen" verhindert erneuten Finaleinzug

Als Sieger der Gruppe (mit Glasgow City, Sparta Prag und Fortuna Hjörring (Dänemark) hatte sich Titelverteidiger SKN St. Pölten kürzlich mit zehn Punkten vor Sparta Prag für das Halbfinale des 5. Turbine-Hallencups in Potsdam qualifiziert. Nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit gegen Sporting Lissabon musste ein Neunmeter-Schießen über den Finaleinzug entscheiden. Die Portugiesinnen entschieden diese Herausforderung mit 6:4 für sich, womit sich die Siegerinnen aus 2016 mit dem „Kleinen Finale“ gegen die Pragerinnen begnügen mussten. Fanni Vago sorgte rekordverdächtig schon nach fünf Sekunden für die Führung St. Pöltens, Alexandra Biroova erhöhte zur Vorentscheidung auf 2:0, schließlich setzten sich die entthronten Vorjahressiegerinnen mit 3:1 durch und holten damit den ausgezeichneten dritten Platz.

 

Mehr als ein Trostpreis: Auszeichnung für die „beste Spielerin“

Mateja Zver, die Slowenin in Diensten des österreichischen Double-Gewinners, wurde als „Beste Spielerin des Turniers“ ausgezeichnet, eine besondere Ehre angesichts der teilnehmenden europäischen Klasseteams.

Endstand des 5. Turbine Hallencups:

1.    Turbine Potsdam
2.    Sporting Lissabon
3.    SKN St. Pölten
4.    AC Sparta Prag
5.    Fortuna Hjörring
6.    Stabaek IF
7.    Glasgow City FC
8.    MTK Hungaria

 

Dr. Helmut Pichler

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