Stürmer mit Profi-Vergangenheit und Trainingslager in Verona – SC Marchtrenk holt sich Feinschliff fürs Frühjahr!

Der SC Marchtrenk gehört seit Jahren zu den Spitzenteams der Landesliga Ost und so auch in der vergangenen Hinrunde. Man sammelte im Herbst 27 Zähler und überwintert auf dem fünften Rang, dicht im Nacken der Top-4. Im Frühjahr wird man eine Zeit lang ohne seinen besten Torjäger auskommen müssen, ist aber dennoch positiv gestimmt. Ligaportal sprach mit Dominik Hamader, dem Sportkoordinator des Klubs, über die Hinrunde, die Transfers und die Ziele für die Frühjahrsmeisterschaft!

Abschneiden zufriedenstellend, trotzdem Luft nach oben

Mit der guten Platzierung in einer zweifelsohne extrem starken Landesliga Ost ist man in Marchtrenk zufrieden: „Wir sind da gelandet, wo wir uns sehen und wir auch hingehören. Ich glaube aber, dass in den verschiedensten Bereichen sogar noch Luft nach oben ist. Es macht Spaß, wir haben eine gute Konstanz und auch das Mannschaftsklima ist top.“, freut sich Hamader über den gelungenen Herbst. Auch das prestigeträchtige Marchtrenker-Lokalderby konnte man für sich entscheiden, nur die Auswärtsbilanz sorgt für ein wenig bitteren Beigeschmack – während man vor heimischer Kulisse eine absolute Macht ist und sechs von sieben Heimpartien gewann, konnte man in der Ferne nur zwei Mal voll punkten und nahm dreimal einen Punkt mit nach Hause. 

Bester Torjäger nicht verfügbar – Ersatz mit Profi-Erfahrung 

Bitter für den SC ist, dass Adama Traore, der im Herbst für neun Treffer verantwortlich und eine zentrale Säule im Offensivspiel war, einen Großteil der Rückrunde verpassen wird. Der Angreifer ist beruflich bis Mitte Mai in Frankreich und wird erst in den letzten Runden wieder zur Mannschaft stoßen können. Den Ersatz hat man in Kroatien gefunden: Mit Marko Jordan kommt ein erfahrener Mittelstürmer nach Marchtrenk, dessen Vita etliche Stationen in ganz Europa umfasst – Jordan gewann 2017/18 die armenische Liga, ein Jahr zuvor den tschechischen Pokal und lief 2011 mit dem RNK Split sogar in der Europa League Quali gegen den FC Fulham auf. 

Trainingslager in Verona 

Im Frühjahr strebt man ein ähnlich-gutes Abschneiden an und möchte weiterhin im vorderen Bereich der Tabelle ein Wörtchen mitreden. „Wir hoffen, dass wir in der Rückrunde wieder aus dem Vollen schöpfen können. Wir sind definitiv bereit, die Vorderen Mannschaften zu ärgern. Sollte es einen Relegationsplatz geben ist auch der in Reichweite, sollten wir einen Lauf erwischen.“, fasst Hamader die Ambitionen des Klubs zusammen. Das Potenzial um dies zu erreichen hat man allemal, holt man sich aktuell im italienischen Verona den Feinschliff für die Rückrunde. Favorit auf den Meistertitel ist für den Sportkoordinator der Marchtrenker der Vize-Herbstmeister: „Die Donau war von Beginn an mein Favorit. Sie haben denke ich mit Oedt den stärksten Kader in der Liga, dahinter gibt es einige Teams, die um einen möglichen Relegationsplatz kämpfen werden.“

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