Union Naarn legte eine sehr passable Hinrunde hin

Die sehr junge Mannschaft von Union Naarn spielte eine passable Hinrunde und holte aus den ersten 13 Partien 22 Punkte und ist damit die viertbeste Mannschaft der Landesliga Ost. Geärgert hat dem Verein nur die Niederlage im letzten Herbstspiel gegen den Zweiten Rohrbach/Berg. Aber daraus kann die Mannschaft lernen und nun will man diesen vierten Platz halten. Es werden zwei neue Spieler die Mannschaft verstärken und ein U17-Spieler wurde hinauf gezogen. Einmal in der Woche wird in Dietach auf dem Kunstrasenplatz trainiert.

 

Naarner sehr stolz auf das, was sie geschaffen haben

"Wir sind sehr zufrieden, haben eine passable Hinrunde gespielt mit einer sehr jungen Mannschaft, in der das Durchschnittsalter bei 21,4 Jahren liegt. Unser ältester Spieler ist der Kapitän Dominik Johann Tauber mit 27 Jahren", sagte Naarns Sektionsleiter Markus Lugmayr Lettner. Die Naarner holten 22 Punkte in der Hinrunde. Es hätten mehr sein können, doch im letzten Spiel vor der langen Winterpause gab die Mannschaft von Trainer Herbert Panholzer ein 2:0-Führung in den letzten 20 Minuten noch her und kassierte in der 90.Minute noch das 2:3 und somit die einzige Heimniederlage des gesamten Herbstes und der letzten zwei Jahre. "Leider haben wir dieses Spiel am Schluss aus der Hand gegeben. Das darf uns nicht mehr passieren, doch die Mannschaft wird aus dem Ganzen lernen und das gehört auch dazu", so Naarns Sektionsleiter. Man sieht sehr gut die Handschrift von Trainer Panholzer, der sehr gut und gerne mit jungen Spielern arbeitet und die Naarner sind sehr stolz auf das, was sie geschaffen haben und werden diesen Weg auch in Zukunft weitergehen. Sechs Naarner spielen in der Stammelf, der Rest der Mannschaft wird von Spielern aus den umliegenden Gemeinden aufgefüllt und 60% vom Kader sind E24-Spieler. "Es reift was zusammen bei uns. Wir haben eine sehr gute U17 und können so kontinuierlich die Kampfmannschaft mit jungen Spielern auffüllen", erklärte Sektionsleiter Lugmayr Lettner. Wenn die Mannschaft Platz 4 hält, wäre das für die Verantwortlichen in Ordnung.

In Dietach wird auf dem Kunstrasenplatz einmal wöchentlich trainiert

Die Mannschaft im Winter verstärken wird ein 19-jähriger Stürmer, aber dieser Transfer ist noch nicht zu 100% fixiert, erst zu 99% und deshalb wurde noch kein Name erwähnt. Außerdem wird noch ein Spieler neu zum Verein kommen und von der U17 holte man Sebastian Brunner in die "Erste" hoch. Außerdem verpflichtete Naarn einen neuen U17-Trainer, der auch schon Trainer einer Kampfmannschaft war und diese Erfahrung mitbringt. Den Verein verlassen hat hingegen wieder Patrick Fasching, der zu Königswiesen zurückkehrt. Ansonsten sind alle Spieler beim Tabellenvierten geblieben und am 18.Jänner geht es mit der Frühjahrsvorbereitung los. Bis dahin haben die Spieler ein Laufprogramm bekommen. "Aber sie brauchen auch mal Abstand vom Fußball. Wir machen auch gleich nach dem letzten Herbstspiel immer Laktattests. Die Mannschaft ist sehr fleißig, wir spielen am 6.Jänner bei den Bezirkshallenmeisterschaften mit, sind aber eigentlich keine Hallenmannschaft und machen deshalb auch kein Hallentraining", so Sektionsleiter Lugmayr Lettner. Es wird kein Trainingslager stattfinden, dafür trainiert die Mannschaft einmal wöchentlich auf dem Kunstrasenplatz in Dietach. Neun Testspiele stehen auf dem Programm gegen Gegner wie St.Florian und Vorwärts Steyr aus der Regionalliga, Weißkirchen (OÖ-Liga), Marchtrenk (OÖ-Liga), Edelweiß (OÖ-Liga) und Grein (Gebietsliga West). "In der Vorbereitung wird unser Trainer die Arbeit einfach weiterführen, bei ihm muss jeder Spieler auf zwei Positionen spielen können und eventuell werden wir mit zwei Stürmern im Frühjahr spielen. Er lässt sich da immer etwas einfallen", erklärte Naarns Sektionsleiter.

Für die Naarner geht es Mitte März mit dem Heimspiel gegen den Siebten Freistadt mit der Rückrunde los. Das Hinspiel konnte mit 2:0 gewonnen werden. Daniel Dramac schoss mit fünf Saisontoren die meisten des Tabellenvierten in der Herbstsaison.

 

Geschrieben von Daniel Schrofner

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