ADmira Linz mit Last-Minute-Tor in Pichling - Punkte werden geteilt!

Am Samstagnachmittag standen sich in der Landesliga Ost die DSG Pichling und der SK ADmira Linz gegenüber. In der ersten Hälfte konnten die Gäste mehr Akzente setzen, es gab auch die eine oder andere gute Aktion, aber wirklich Zwingendes war letztendlich nicht dabei. Nach der Pause konnte Pichling durch eine Standardsituation in Führung gehen, doch die Gäste fighteten bis zum Schluss und wurden in der Nachspielzeit mit dem 1:1 belohnt.

ADmira Linz die kompaktere Elf

Es ist ein Nachzüglerduell, welches in Pichling steigt, denn der Elfte trifft auf den Zwölften der Liga. Beide Mannschaften brauchen also die Punkte, wobei es die Gäste sind, die den besseren Start hinlegen. ADmira Linz hat mehr vom Spiel und gibt den Ton an, es fehlen aber letztendlich die wirklich zwingenden Chancen, zwar kann man zwei bis drei Mal in den gegnerischen Strafraum vordringen, doch wirklich gefährlich wird es für Pichling nie, dass man sich einen Gegentreffer einfangen könnte. Pichling sieht zu wie die Gäste das Spiel machen, den Hausherren gelingt nicht viel, es bleibt in den ersten 45 Minuten aber beim 0:0.

Pichling legt vor, Gäste ziehen nach

In der zweiten Halbzeit geht es dann hin und her, die Gäste erwischen zwar den besseren Start, ein Tor will aber noch immer nicht gelingen. Es ist dann die Pichling-Elf, die in Führung gehen kann, in der 65. Minute kann Jozo Marijanovic nach einem Freistoß den Ball im Tor von ADmira Linz unterbringen, es steht 1:0 für die Hausherren. Danach machen die Gäste auf und Pichling verlagert das Spiel nach hinten, versucht nur noch durch Konter gefährlich zu werden. ADmira Linz macht richtig Druck und wird für ihr Bemühen belohnt, Lukas Schmidsberger kann einen Freistoß direkt im Tor unterbringen und rettet den Gästen mit dem 1:1 noch einen Punkt.

Daniel Koll (Spieler ADmira Linz): "Wir hatten aus meiner Sicht über die ganze Partie gesehen mehr Spielanteile, haben immer ruhig von hinten herausgespielt. Zwar hatten wir in der ersten Hälfte ein paar gute Aktionen, aber es hat uns vielleicht das nötige Glück gefehlt. Pichling hatte keine einzige gute Chance vor der Pause. In der zweiten Hälfte konnte Pichling seine einzige Chance im ganzen Spiel nützen, wir haben aber nicht aufgegeben und wurden auch belohnt."

Bester Spieler: Lukas Schmidsberger (MF)

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