ASKÖ Pregarten siegt durch zwei Elfmetertore mit 2:0

Zum Auftakt der 13. Runde der Landesliga Ost - powered by Count IT Group - gastierte der SK ADmira Linz bei der ASKÖ figarouno Pregarten. In der Anfangsphase gestaltete sich durchaus eine ansehnliche Partie, aber mit zunehmender Spieldauer flachte diese Begegnung zusehends ab. Da die Heimischen aber zwei Elfmeter zugesprochen bekamen, die auch sicher verwandelt wurden, konnte die Ganser-Truppe einen 2:0 Heimerfolg feiern. "Wir boten in diesem Spiel eine schlechte Leistung, aber mit dieser Hinrunde im Allgemeinen dürfen wir nicht unzufrieden sein.", so AD-Mittelfeldmann Lukas Schmidsberger im Anschluss an das Match. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Fabian Paschl auffälligster Mann in Halbzeit eins

Im ersten Durchgang entwickelte sich eine rassige, zweikampfbetonte und ansehnliche Begegnung am Pregartner Kunstgrün. Beide Mannschaften versuchten in der Offensive Akzente zu setzen. Auf Seiten der Ganser-Trupper war es immer wieder Fabian Paschl der zu guten Chancen kam. Zuerst versuchte er es mit einem schönen Schuss von der Strafraumgrenze, der nur hauchdünn über den Kasten strich (11.). Kurz darauf kam der Pregartner Offensivmann nach einem Müller-Freistoß zum Kofball aber AD-Keeper Marcel Schöffmann konnte parieren. Auf Seiten der Gäste war es Matthias Kowatsch der die größte Möglichkeit vorfand. Nach einem hervorragendem Weidinger-Steilpass, tauchte der AD-Goalgetter alleine vor Martin Peer auf, doch der Versuch noch einmal quer auf den mitgelaufenen Mehmet Görü zu legen scheiterte. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte sich abermals Fabian Paschl im gegnerischem Strafraum in Szene. Dieses Mal wurde er aber regelwidrig zu Fall gebracht und so blieb dem Referee nichts anderes übrig als auf Strafstoß zu entscheiden. Der Gefoulte übernahm auch selbst die Verantwortung und traf gegen seinen Ex-Verein lässig zum 1:0. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Pregarten spielt Führung gekonnt nach Hause    

Mit Wiederanpfiff veränderte sich dann die Gemengelage, denn das Match flachte ab und es wurde plötzlicch nur mehr fußballerische Magerkost serviert. Die Gastgeber waren mit ihrer Führung zufrieden und verwalteten diese auch geschickt, wohingegen sich die ADmiraner zwar eine optische Überlegenheit erarbeiteten, jedoch konnten sie die Pregartner Defensive rund um den Abwehrchef Markus Piesinger eigentlich kaum in Gefahr bringen. Einzig der eingewechselte Florian Wagner fand eine brauchbare Abschlussmöglichkeit vor, doch bei diesem Versuch erwischte er den Ball nich optimal. Knapp vor dem Schlusspfiff wurde dann Dominik Mayrwöger noch im AD-Sechzehner zu Fall gebracht, sodass es abermals Strafstoß für die Hausherren gab. Nun trat Kapitän Erik Freudenthaler an, der den Ball zum 2:0 Endstand in die Maschen schoss.

Lukas Schmidsberger (ADmira Linz):

"Es war grundsätzlich eine eher schlechte Partie, eigentlich eine 0:0-Partie. Außer einer großen Möglichkeit unsererseits und ein paar Halbchancen der Pregartner passierte nicht viel. Durch zwei Elfmeter wurde diese Begegnung dann entschieden. Es war einfach zu wenig von uns. Mit dem Herbst im Allgemeinen dürfen wir aber nicht unzufrieden sein."

Fabian Paschl (ASKÖ Pregarten):

"Wir starteten gut in dieses Match. Grundsätzlich wollten wir an die Leistung wie gegen Rohrbach anschließen, deshalb versuchten wir den Gegner früh zu stören, um so dann Torchancen kreieren zu können. In der Anfangsphase parierte Marcel Schöffmann zweimal glänzend. Der Elfmeter war dann gerechtfertigt und ich verwandelte ihn, sodass es mit 1:0 in die Kabinen ging. Im zweiten Spielabschnitt spielten dann beide Mannschaften ihre Aktionen nicht mehr clever genug zu Ende, ansonsten hätte es nämlich einige Torchance mehr geben können. Mit dieser Hinrunde sind wir nicht zufrieden, obwohl man sagen muss dass die Leistungen schon gut waren, aber mit sieben Unentschieden kommt man halt nicht nach vorne. Zwar verloren wir auch nur zweimal aber davon kann man sich nichts kaufen wenn man andauernd nur Remis spielt. Es ist noch alles möglich, denn unser Rückstand ist nicht allzu groß. Nun müssem wir uns gut auf die Rückrunde vorbereiten."

Die Besten: Markus Piesinger, Fabian Paschl, Patrick Kirchberger (Alle ASKÖ Pregarten)   

 

      

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