Kowatsch-Triplepack in 3 Minuten! SK ADmira Linz siegt 6:1 in Pichling

Zur vorletzten Runde in der Landesliga Ost - powered by Count It Group - gastierte die tabellensiebte ADmira Linz beim Schlusslicht der Liga, der Union Pichling. Die Gäste aus Linz gingen dabei früh in Führung und bestimmten über weite Strecken das Spielgeschehen. Nach dem Ausschluss des Union- Kapitäns in der zweiten Spielhälfte kamen die Pichlinger völlig unter die Räder und verlieren schlussendlich mit 1:6! Ein rekordverdächtiges Kunststück gelang dabei Matthias Kowatsch, der 3 Treffer in nur 3 Minuten erzielen konnte. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Pichling bietet Paroli in ersten 45 Minuten

Die Gäste aus Linz starteten gleichweg mit Druck aufs Tor der Pichlinger. Dies sollte sich auch mit dem frühen Führungstreffer in der 14. Spielminute durch Matthias Kowatsch bezahlt machen. Danach aber kamen die Pichlinger immer mehr ins Spiel und stemmten sich mit aller Kraft gegen weitere Angriffsversuche der ADmira. Auch die Union fand Chancen vor, den Ausgleichstreffer zu erzielen, der ihnen aber nicht gelingen wollte.

Matthias Kowatsch trifft 4 Mal

Kurz nach Wiederanpfiff sorgte Pichling- Kapitän Andreas Zürnsack für Aufregung am Spielfeld nachdem er wegen Kritik "gelb" sah und gleich darauf wegen erneuter Kritik die "Rote" (53.) kassierte. Somit mussten die Gastgeber mit 10 Mann weiterspielen, was zum völligen Auseinanderfall der Truppe führte. Leon Sokrat nützte die entstandene Unsicherheit Pichlings innerhalb 3 Minuten mit einem Doppelpack (56., 59.) aus und erhöhte somit auf 0:3. Wider Erwarten raffte sich die Hutterer- Elf nochmal zusammen und erzwang den Anschlusstreffer durch Karlo Golovrski in der 67. Minute. Die "Goldenen 70er" könnte Matthias Kowatsch die Zeit zwischen Minute 71 und 74 bezeichnen. Gleich drei Mal gelang es dem Sturmtank, die Kugel erfolgreich im Kasten Lukas Janovskys unterzubringen, der allerdings zwischen den erzielten Treffern mit Glanztaten brillieren konnte. "Am Anfang hat ADmira viel Druck gemacht - danach haben wir nicht wenig vom Spiel gehabt. Wenn wir das 1:1 gemacht hätten, hätten wir vielleicht noch mitspielen können. Doch dann kam es zum Ausschluss unseres Käptns und uns fehlte einfach die mentale Kraft, um in jeden Sprint zu gehen. Aber wir werden nächste Woche alles geben und uns gebührend verabschieden aus der Landesliga. In der Bezirksliga wollen wir eine andere Rolle wie heuer spielen", zeigt sich Union- Coach Hans Peter Hutterer optimistisch für die weitere Aufgabe in seinem neuen Traineramt.

 

ML

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