Oedt 1b verliert erstmals Spitzenreiter-Status: Nullnummer gegen St. Florian/Niederneukirchen!

Bei der ASKÖ Oedt 1b läuft es in den letzten Spielen so garnicht. Zum dritten Mal in Folge gelang es nun den Mannen von Andreas Luksch im gestrigen Aufeinandertreffen mit der SPG St. Florian/Niederneukirchen nicht, ein Tor zu erzielen. Nach Pleiten gegen Donau Linz (0:1) und Bad Leonfelden (0:2) musste man sich Zuhause mit einem 0:0 zufrieden geben.

Oedt lässt Top-Chancen liegen

Erwartungsgemäß starteten die Hausherren, wie so oft bereits in dieser Saison, recht gut in die Partie. Von Anspannung oder Druck war nach den beiden Niederlagen nicht sonderlich viel zu merken, lediglich in punkto Chancenverwertung haderte das Team von Coach Luksch einmal mehr mit sich selbst. St. Florian-Keeper Florian Gruber musste sich in dieser Phase gleich mehrmals auszeichnen, hielt aber seinen Kasten sauber. Die durchgeführte taktische Umstellung der Florianer schien mit der Zeit auch besser zu klappen, dennoch fiel das Remis zur Pause etwas schmeichelhaft für die Gäste aus.

Zweiter Durchgang auf Augenhöhe

Nach der Pause war es dann ein ganz anderes Bild, welches die 100 angereisten Zuschauer zu sehen bekamen. Nun begegnete die Wahlmüller-Elf einer üblicherweise im zweiten Durchgang erst so richtig aufblühenden Heimelf auf Augenhöhe, nahm den Kampf an und ließ deutlich weniger zu als im ersten Durchgang. Die wohl beste Einschussmöglichkeit in Hälfte zwei hatte Oedts Rumen Kerekov in Minute 75, scheiterte aber an einem erneut überragenden Florian Gruber im Kasten der Gäste. Am Ende leuchtete es 0:0 von der Anzeigetafel, wobei Thomas Mitterndorfer nach Abpfiff vermeintlich noch Kritik gegenüber dem Schiedsrichtergespann äußerte und noch die Ampelkarte sah.

Stimme zum Spiel

Wilhelm Wahlmüller (Trainer SPG St. Florian/Niederneukirchen):

„Schlussendlich haben wir uns aufgrund der kämpferisch guten Leistung den Punkt verdient. Auf der anderen Seite hätte sich Oedt genauso aufgrund des Chancen-Plus einen Sieg verdient. Wir haben super dagegen gehalten und hatten sechs Spieler unter 20 Jahren in der Startelf. Das ist trotzdem eine beachtliche Leistung gegen den Ligakrösus, der zudem enorm heimstark ist.“

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