Viktoria Marchtrenk fährt nächsten Auswärtssieg gegen glücklosen SK ADmira Linz ein

Die ASKÖ SV Viktoria Marchtrenk gastierte am gestrigen Samstagnachmittag beim SK ADmira Linz. Die im Vorfeld favorisierte Begic-Truppe konnte in der noch jungen Hinrunde schon einige Punkte sammeln, siegte auch in der Vorwoche hauchzart vor heimischer Kulisse gegen den ATSV Neuzeug und fuhr nun den nächsten Erfolg ein. Gegen blutjunge Hausherren aus Urfahr siegte man mit 4:1 und findet sich nach Spieltag sieben auf dem guten sechsten Rang wieder. 

Starker Start: Viktoria erspielt sich komfortable Pausenführung

Die Gäste wurden auf schwerem Geläuf ihren Erwartungen vollends gerecht und rissen sofort das Kommando an sich. Eine beherzt-auftretende Heimmannschaft war indes vorwiegend auf die Defensive bedacht, konnte dem enormen Druck aber nicht standhalten. So klingelte es bereits in Minute elf zum ersten Mal – Anes Sabic tankte sich traumhaft auf der rechten Seite durch und bediente Bernd Schörghuber, der die Kugel über die Linie drückte. In der Folgephase gab es ein leichtes Aufbäumen seitens der Gastgeber, die einmal an der Torumrahmung und einmal an Viktoria-Keeper Tobias Petter scheiterten, bis in der 31. Spielminute der nächste Rückschlag für die Gruber-Truppe folgte: Ein wunderschöner Abschluss von Jan Mühlgrabner landete unhaltbar im Kreuzeck. Wiederum drei Minuten später folgte die Vorentscheidung. Nach einer tollen Kombination zwischen Sandro Dezic und Anes Sabic rauschte Jonathan Winetzhammer herbei und bugsierte das Leder in die Maschen. 

Aufbäumen der Admiraner bleibt unbelohnt

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeber dann ein ganz anderes Gesicht und fanden Anschluss an die guten paar Minuten nach dem 0:1 in der ersten Halbzeit, missten aber wieder das nötige Quäntchen Glück. Wieder scheiterte man an Petter und kurz darauf landete ein Abschluss zum zweiten Mal an diesem Tag nur auf dem Querbalken. Belohnen sollte man sich für jene Drangphase letztendlich aber doch: Rafael Perschl hämmerte einen Freistoß direkt in die Maschen (51.). Ein Warnzeichen für die Begic-Elf, die nun wieder mehr investierte und prompt den Drei-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnte. Wieder fungierte Sabic als Vorbereiter, diesmal für Aaron Sternbauer, der auf 4:1 aus Sicht der Gäste stellte (65.). In der Schlussphase tat sich dann nur wenig, die Viktoria konnte einige gute Kontersituationen nicht fertigspielen, der Admira fehlten die zündenden Ideen.

Stimme zum Spiel

Rene Knogler (Sportlicher Leiter ASKÖ SV Viktoria Marchtrenk): 

„Summa summarum war das ein verdienter, klarer Sieg der uns zufriedenstellt. Es war wichtig, auch auswärts auf der Siegerstraße zu bleiben.“

Die Besten: Jonathan Winetzhammer (AV), Tobias Petter (TW)

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