Stadl-Paura müht sich zu Auswärtssieg in Wels

Das Landesliga West Derby zwischen der WSC Hertha Wels und dem ATSV Stadl-Paura stand im Zeichen des Trainerdebüts von Andi Steininger, der den unter Woche gefeuerten Amarildo Zela beerbte. Im Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten konnte am Ende auch der Neo-Coach nichts an der Negativserie seiner Mannschaft ändern und somit blieb der oft zitierte Trainereffekt aus. In einer äußerst schwachen Partie siegten die Stadlinger mit 1:0 und bleiben auf Tuchfühlung zum Aufstiegsplatz.

Hektische Anfangsphase - Kitzmüller Goldtor

Die Messestädter versuchten zu Beginn mit der Mayrleb-Elf mitzuspielen. Beide Mannschaften beschränkten sich allerdings darauf mit langen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen. Die ersten Chancen waren auf Seiten der Steininger-Elf zu vermelden, als Stadl-Pauras Torhüter Andi Michl einen eigentlich harmlosen Ball nur mit Mühe und Hilfe der Stange klären konnte. Danach fand die Hertha noch eine Halbchance vor, als Roland Kreindl aus knapp zehn Metern verzog. Stadl-Paura war zwar in der Folge optisch überlegen, ohne aber zu dominieren. In der 26. Minute durften die Gäste dann aber jubeln, als Stadl-Pauras "Lebensversicherung" Konstantin Kitzmüller das 1:0 erzielte. 

Gastgeber drücken - Stadl-Paura zittert sich zum Sieg

Die Gastgeber versuchten in der zweiten Spielhälfte noch die Niederlage abzuwenden und ergriffen zwar die Initiative, fanden jedoch in Stadl-Pauras Torsten Knabel ihren Meister. Der Ex-Profi war an diesem Tag der einzige Stadlinger in Normalform und hielt zumindest die Hintermannschaft beisammen. Offensiv traten die Gäste kaum mehr in Erscheinung, doch auch die Welser fanden keine zwingenden Chancen vor. Einzig ein Mikulic-Weitschuss an die Latte war auf Seiten des ATSV die einzige Chance in Halbzeit zwei. Die Mayrleb-Elf  brachte die letzen Minuten irgendwie über die Runden und bleibt aufgrund dieses Auswärtssieges im Aufstiegsrennen, während bei Wels auch der Trainerwechsel keine Wenden brachte.

Stimme zum Spiel:

Christian Mayrleb (Trainer ATSV Stadl-Paura)

"Wichtig sind heute nur die drei Punkte, nicht mehr und nicht weniger. Uns erwarten  nun fünf Endspiele, von denen wir nahezu alle gewinnen müssen, um noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben."

Markus Wetschka

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