Überraschender Trainerwechsel in Ranshofen

Auch wenn man am vergangenen Samstag gegen den SV Friedburg eine Heimniederlage hat anstecken müssen, absolviert der der der der der WSV-ATSV Ranshofen bislang eine solide Saison, musste in 16 Spielen den Platz nur drei Mal als Verlierer verlassen und ist in der Landesliga West als Vierter im oberen Drittel der Tabelle präsent. Dennoch kam es am Dienstag zur einvernehmlichen Trennung von Trainer Bernhard Grünbart, der die Mannschaft erst im vergangenen Sommer übernommen hatte.

 

"Zum Trainerwechsel möchte ich mich nicht näher äußern, nur so viel sagen, dass es eine einvernehmliche und saubere Trennung war", erklärt Sektionsleiter Hermann Lorenz. "Natürlich hätten wir uns einige Punkte mehr auf dem Konto gewünscht, aber die Saison ist bislang solide verlaufen, kann von einem sportlichen Misserfolg keine Rede sein." Das gestrige Training leitete mit Gerald Hainzl der bisherige Co-Trainer, der erst im vergangenen Jahr seine aktive Karriere in Ranshofen beendet hatte. "Hainzl wird die Mannschaft bis Sommer betreuen. Er kennt die Spieler und den Verein aus nächster Nähe und genießt in den restlichen zehn Spielen unser Vertrauen. Nach der Saison werden wir eine Bilanz ziehen, ist eine weitere Zusammenarbeit mit Gerald Hainzl ebenso möglich, wie das Engagement eines neuen Trainers", meint  der Sektionsleiter.

 

Für Bernhard Grünbart kam das Ende seiner Tätigkeit in Ranshofen nicht überraschend. "Sportlich habe ich mir nichts vorzuwerfen, aber seit geraumer Zeit ist es nicht mehr rund gelaufen, hat das eine oder andere nicht gepasst. Wir haben uns gestern zusammengesetzt und uns in einem vernünftigen Gespräch auf einvernehmliche Trennung verständigt. Die Tätigkeit in Ranshofen war mit einem hohen Aufwand verbunden, weshalb ich zunächst Abstand gewinnen muss und bis Sommer eine Auszeit nehme", sagt der nunmehrige Ex-Trainer.

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