SV Friedburg präsentiert prominenten Trainer

Vor eine Woche um die selbe Zeit hatte Walter Leitner den Verantwortlichen des SV Friedburg von seinem Rücktritt in Kenntnis gesetzt und sich von der Mannschaft verabschiedet. Nach der interimistischen Leitung durch Co-Trainer Mirsad Music und Sektionsleiter Roland Schwab sowie einem 1:1-Unentschieden zum Rückrundenauftakt der Landesliga West in Andorf, ist beim Tabellensechsten auf der Suche nach einem neuen Trainer weißer Rauch aufgestiegen. Am Dienstag wird der Neo-Coach das Training leiten.

 

Karl Vietz kehrt an alte Wirkungsstätte zurück

Karl Vietz wohnt zwar in St. Johann, ist aber ein Friedburger. Nach einer erfolgreichen Tätigkeit beim Regionalligisten aus Vöcklamarkt hat der erfolgreiche Trainer und einstige Top-Torwart aus beruflichen und privaten Gründen vor geraumer Zeit das Ende seiner Karrierre bekanntgegeben. Nachdem der SV Friedburg vor einigen Jahren unter Karl Vietz in der Bezirksliga den Meistertitel und in der Landesliga den Vizemeistertitel erringen konnte, schwingt der Erfolgstrainer ab sofort bei seinem Stammverein wieder das Zepter. "Der Kontakt zu ihm ist nie aberissen. In der vergangenen Woche ist uns bewusst geworden, wie schwer es ist, zu diesem ungünstigen Zeitpunkt einen Trainer mit entsprechender Qualifikation zu verpflichten. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat uns Karl Vietz einen Freundschaftsdienst erwiesen und wird die Mannschaft bis zum Ende der Saison betreuen", freut sich Obmann Harald Aigner, dass Vietz in Friedburg wieder das Zepter schwingt. "Zum einen haben wir nun einige Monate Zeit, um in aller Ruhe einen Trainer für die kommende Saison zu engagieren, und zum anderen haben wir mit Karl Vietz vereinbart, uns im Mai zusammenzusetzen und uns mit ihm über die Zukunft zu unterhalten."

 

Duell der Trainerfüchse

Der alte und neue Coach des Sechstplatzierten wird nach seiner Rückkehr am Dienstag in Friedburg erstmals wieder das Training leiten und die Mannschaft auf das Heimspiel am Samstag gegen den TSV Utzenaich, in dem es zum Duell der beiden Trainerfüchse, Karl Vietz und Josef Wetscher, kommt, vorbereiten. "Dass die Wetscher-Elf gegen Esternberg eine überraschende Heimniederlage einstecken musste, macht die Aufgabe nicht leichter. Auch wenn - sieht man vom Fast-Meister aus Stadl-Paura ab - das Vorderfeld der Tabelle enger zusammengerückt ist und uns auf den zweiten Platz nur fünf Punkte fehlen, geht es zunächst darum, die hinter uns platzierten Mannschaften auf Distanz zu halten", hält der Obmann den Ball flach.

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