ASKÖ Vorchdorf trennt sich von Trainer Harald Aitzetmüller

Die ASKÖ Schachner Vorchdorf kam in der aktuellen Saison der Landesliga West bislang noch nicht wirklich aus den Startblöcken und musste sich am Samstag auch im Kellerderby in Ostermiething geschlagen geben. Nach nur einem Punkt sowie 8:40-Toren aus den letzten elf Pflichtspielen zog der Tabellenletzte die Reißleine und trennte sich von Trainer Harald Aitzetmüller, der die Mannschaft im Frühjahr übernommen hatte. "Aufgrund dieser ernüchternden Bilanz waren wir zum Handeln gezwungen", begründet der stellvertretende Obmann, Hans Kronberger, die Trennung.

 

Dünner Kader

"Viele Verletzungsprobleme und unvorhersehbare Entwicklungen haben diese Negativserie geprägt, daher streben wir in der Winterübertrittzeit eine entsprechende Qualitätsverbesserung unseres Kaders an", weiß Kronberger. "Wir danken Harry Aitzetmüller für seinen Einsatz und seine intensiven Bemühungen und wünschen ihm weiterhin alles Gute. Bis auf Weiteres wird der bisherige Co-Trainer, Gerald Prielinger, die Mannschaft betreuen und alles daransetzen, um in den kommenden Spielen - gegen Esternberg und in Altheim - positiv zu reüssieren. Wir wollen unter allen Umständen die Liga halten und werden bis zur letzten Chance kämpfen", bringt Hans Kronberger die Zielsetzung des Vorstandes auf den Punkt. Ab sofort wird ein neuer Trainer gesucht, erste Gespräche finden bereits am Montag statt. Zudem verzichtet man in Vorchdorf ab sofort auf die Dienste von Mittelfeldspieler Manuel Gudeljevic, "da seine Einstellung nicht mehr unseren Vorstellungen entsprach und der, nach eigener Aussage, ohnedies im Winter den Verein verlassen wollte", sagt der Funktionär.

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