WSC Hertha mit souveränem 4:1-Erfolg gegen Nachzügler Bad Goisern

Der Tabellenführer aus Wels empfing zum Rückrundenstart in der Landesliga West den Tabellenvorletzten aus Bad Goisern. Die Heimischen kontrollierten das Geschehen und konnten dank Rudolf Durkovic früh in Führung gehen, doch die Gäste rackerten unermüdlich und belohnten sich noch vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer. Während in der zweiten Halbzeit Torchancen vorerst Mangelwaren waren, gelang der Grochar-Elf in Minute 70 die erneute Führung und feierte am Ende einen souveränen 4:1-Heimerfolg.

Durkovic und Lango sorgen für 1:1 zur Pause

Die Hausherren aus Wels konnten von Anfang das Spiel zugunsten ihrerseits gestalten und ließen Ball und Gegner gut laufen. In der 15 Minute sorgte jedoch ein Distanzschuss aus rund 27 Meter von Rudolf Durkovic für die Führunge des Favoriten. Die Gäste aus Bad Goisern ließen sich jedoch nicht verunsichern und kämpften weiterhin um jeden Zentimeter. In der 35.Minute konnte man sich dann selbst belohnen und bejubelte durch den Treffer von Laszlo Lango den Ausgleich.

Hertha macht in den letzten 20 Minuten alles klar

In den zweiten 45 Minuten plätscherte die Partie etwas vor sich dahin, wobei die Welser das Spiel machten und die Goiserer tatkräftig dagegenhielten. In der 70 gelang der Grochar-Elf die erneute Führung. Nach einer Flanke von Rabl, schraubte sich Alexander Krumphals am höchsten und köpfte zum 2:1 ein. Danach kreierte man weitere Chancen und konnte wohl das Tor der Saison bejubeln. Nach einer Flanke von der Seite, fasst sich Torjäger Durkovic ein Herz und bugsierte die Kugel mittels eines Fallrückziehers unhaltbar in das Kreuzeck. Den Schlusspunkt in einer über lange Zeit spannenden Partie, markierte Kapitän Robert Lenz in Minute 86 mit dem Treffer zum 4:1.

Stimme zum Spiel:

Andreas Steininger, Sportlicher Leiter WSC Hertha Wels:

"Wir sind mit dem Spiel zufrieden, wenngleich wir wissen, dass es spielerisch sicherlich nicht unsere beste Leistung war. Wir spielten in der Vorbereitung beinahe nur auf Kunstrasen und daher mussten wir uns an die Bedingungen des Naturrasen wieder gewohnen."

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