In der zehnten Runde der Landesliga West stehen vier Spiele am Freitag auf dem Programm. Im Fernduell um den Herbstmeistertitel steht Tabellenführer Andorf in Schärding vor einer lösbaren Aufgabe, während Verfolger Pettenbach im Heimspiel gegen den SC Schwanenstadt eine harte Nuss zu knacken bekommt. Der SK Altheim möchte den Aufwärtstrend gegen Aufsteiger Neumarkt fortsetzen. Der SK Bad Wimsbach hingegen will in Braunau aus der Krise finden. Die restlichen drei Partien werden am Samstag, 15.30 Uhr, angepfiffen. Der SC Marchtrenk empfängt die Viktoria zum heißen Lokalderby, während der SV Friedburg gegen den UFC Eferding den siebenten Saisonsieg ins Visier nimmt und die Union Esternberg in Sattledt wieder in die Spur finden möchte. Jetzt Trainingslager buchen!
Gesperrt: Shafigh Hakim (SC Marchtrenk). Am Samstag ist es wieder so weit, steht das erste Marchtrenker Lokalderby seit 16. Juni 2012 auf dem Programm. Im letzten Aufeinandertreffen behielt die Viktoria - auf eigenem Platz - mit 1:0 die Oberhand. Nach einem zunächst ansprechenden Saisonverlauf musste der Aufsteiger zuletzt zwei Niederlagen einstecken und geriet gegen Sattledt unter die Räder. Auf fremden Plätzen bilanziert die Hamader-Elf bislang aber ausgeglichen. Der OÖ-Liga-Absteiger musste sich in Andorf dem Tabellenführer geschlagen geben und konnte von den letzten sieben Spielen nur eines gewinnen. Von vier Heimspielen ging aber nur eines verloren.
Nach zwei Pleiten in Folge und insgesamt bereits fünf Niederlagen feierte die launische Diva aus Sattledt ausgerechnet in Marchtrenk gegen die heimstarke Viktoria einen 5:1-Kantersieg. Auf eigenem Platz bilanziert die Auer-Elf ausgeglichen. Die Sauwaldveilchen mussten gegen Altheim die vierte Niederlage in Serie einstecken und wissen in der Tabelle nur Schlusslicht Bad Wimsbach hinter sich. Vier der fünf bislang gesammelten Punkte holten die Esternberger aber in der Fremde. Zudem hofft man nach dem Rücktritt von Coach Josef Aschenberger auf den Trainereffekt.
Gesperrt: Michael Ebner (Schärding). Auch wenn die Schärdinger ihre beiden bisherigen Tore aus Standards (aus einem Elfmeter und nach einer Ecke) erzielten und noch immer auf den ersten Treffer aus dem Spiel heraus warten, konnte der SKS in Bad Wimsbach den zweiten Saisonsieg feiern und big points einfahren. In den Ligaportal-Expertentipps wird dem Tabellenführer Woche für Woche das Ende seiner unglaublichen Serie prophezeit, die Straif-Elf lässt sich davon aber nicht beirren, eilt von Sieg zu Sieg, nimmt am Freitag Dreier Nummer zehn ins Visier und schielt bereits verlegen nach der Herbstkrone.
Gesperrt: Mark Pilisi (Altheim). Nach einem zunächst katastrophalen Saisonverlauf feierten die Roten Teufel in Esternberg binnen Wochenfrist den zweiten Sieg und wollen am Freitag - mit dem zweiten Heim-Dreier in Folge - sich von den hinteren Plätzen Luft verschaffen. Nach zwei Pleiten in Folge überraschte der Aufsteiger mit einem Remis in Friedburg und liebäugelt mit dem ersten Auswärtssieg.
Nach fünf Siegen am Stück fand die tolle Braunauer Serie in Schwanenstadt ihr Ende. Gegen das Schlusslicht nimmt die Pay-Elf den fünften Heim-Dreier in Folge ins Visier. Selbst im Kellerderby gegen Schärding fand der SKW nicht aus der Krise und konnte im 13. Spiel in Folge nicht jubeln. Dass ausgerechnet im Grenzlandstadion der erste Sieg seit 14. Mai gefeiert werden kann, ist eher nicht zu erwarten.
Im Top-Spiel der Runde empfängt der Tabellenzweite den Viertplatzierten. Die Almtaler konnten in Eferding den bereits achten Saisonsieg feiern, die bislang einzige Niederlage musste die Waldhör-Elf jedoch auf eigenem Platz einstecken. Schwanenstadt fuhr gegen Braunau den dritten Dreier in Folge ein und möchte den Aufstiegsaspiranten ärgern, die beiden bisherigen Niederlagen kassierte die Krammer-Elf aber in der Fremde.
Nach vier Siegen in Serie mussten die Friedburger mit Aufsteiger Neumarkt die Punkte teilen, im sechsten Heimspiel nimmt die Ustamujic-Elf aber den vierten Dreier ins Visier. Der UFC musste binnen Wochenfrist zwei Niederlagen einstecken und kassierte dabei sieben Gegentore. In vier Auswärtsspielen holte die Klug-Elf ebenso viele Punkte.
Günter Schlenkrich
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