OÖ-Liga 23/24: Analyse – Das war Spieltag 28

Die 28. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück auf das, was wirklich wichtig war.

 

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Heißes Rennen um den Vizemeistertitel

Während mit der ASKÖ Oedt der Meister bereits feststeht, liefern sich unmittelbar dahinter gleich sechs Teams ein irres Rennen um den Vizemeistertitel. Jene Platzierung hat noch einmal an Wert zugenommen, seit klar wurde, dass der Zweite ebenfalls im ÖFB-Cup an den Start gehen darf, wenn die ASKÖ Oedt den Landescup gewinnt. In Pole-Position befindet sich jedenfalls die SPG Weißkirchen/Allhaming, die am Wochenende einen 3:0-Favoritensieg in Wels einfuhr. Auf Rang drei folgt die Union Dietach, welche für eine dicke Überraschung sorgte und die ASKÖ Oedt auswärts mit 3:2 in die Knie zwang. Es war eine bockstarke Leistung der Dietacher, die bewirkten, dass eine elf ungeschlagene Matches andauernde Serie des Meisters riss. Die Ruttensteiner-Truppe konnte unterdessen seit sechs Partien nicht bezwungen werden. Neuer Vierter ist der SV sedda Bad Schallerbach. Die Renner-Truppe wies den ASK St. Valentin mit 4:0 in die Schranken. Es war der höchste Sieg seit dem Aufstieg in die LT1 OÖ-Liga.

 

Tore, Tore, Tore

Absolut spektakulär verlief das Spiel zwischen dem UFC Ostermiething und dem SV Grün-Weiß Micheldorf. Schlussendlich siegten die Braunauer mit 6:5 und scheinen wieder an Stabilität zugelegt zu haben. Nach fünf Pleiten in Folge ist der Landescup-Finalist nun seit zwei Runden ungeschlagen. Auf Rang neun verbesserte sich die SPG Friedburg/Pöndorf, welche die so formstarke Truppe aus Mondsee mit 2:0 schlug. Es war die perfekte Antwort auf zuletzt zwei Niederlagen am Stück.

 

Dramatischer Abstiegskampf

Nervenstark präsentiert sich die SU Bad Leonfelden in diesen Tagen. Die Mühlviertler gewannen zuhause gegen die besser klassierte Union Edelweiss mit 1:0 und halten die SPG Pregarten im Ranking somit auf Distanz. Diese hat nach dem 2:0-Derbyerfolg gegen die DSG Union Perg weiterhin drei Zähler Rückstand auf die SU Bad Leonfelden. Die Pregartner scheinen auf dem 14. Rang auf – nach aktuellem Stand der Relegationsplatz. Entwicklungen in der Regionalliga könnten aber noch dazu führen, dass jene 14. Position den fixen Klassenerhalt bedeutet und der 15. des Rankings in die Relegation darf. Daher darf der ASK St. Valentin in gewisser Weise noch hoffen. Fix abgestiegen ist der Tabellenletzte SPG HOGO Wels 2.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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