SV Flexopack Sierning in der Liga angekommen

Nach drei Spieltagen stehen beim SV Sierning ebensoviele Punkte auf dem Konto, diesierning_big.jpg Heimniederlage gegen Traun schmerzt allerdings, da man etliche gute Möglichkeiten ausließ und so erstmals nach der Niederlage in der Landesliga Ost gegen Naarn wieder einmal den heimischen Platz als Verlierer verlassen musste. Nun tritt man am Wochenende die Reise nach Sattledt an und trifft auf einen angeschlagenen Gegner, der die Punkte ähnlich dringend benötigt, um sich nicht selbst in der hinteren Tabellenregion festzufahren. Trainer Willi Wahlmüller analysiert treffend die momentane Situation, erläutert die Unterschiede zur Landesliga und erklärt die geringe Dichte an eingesetzten Spielern. 

"Prinzipiell lautet das Fazit nach drei Runden, dass man für Fehler schneller bestraft wird, als in der Landesliga Ost. Zudem verfügen die Gegner über relativ gute Torhüter, weiters sehe ich noch Handlungsbedarf im Offensivbereich. Wir müssen da noch routinierter werden und cleverer agieren. Im Spiel gegen Traun ließen wir einfach zu viele Chancen aus, obwohl ich der Ansicht bin, dass wir uns dennoch gut geschlagen haben und auch spielerisch bin ich mit meinem Team nicht unzufrieden. Zwei Drittel der Spiele haben wir dominiert, aber wir haben in dieser Phase der Saison auch noch oft Lehrgeld bezahlen müssen."

Der SV Sierning war letzte Saison in der Landesliga Ost noch die fairste Mannschaft der Liga, diese Saison änderte sich das Bild.

"Ich weiß natürlich über die vielen gelben Karten Bescheid, oft haben meine Spieler sinnlose Fouls begangen und Tacklings im Niemandsland gemacht. Es gab schon Gespräche und auch hier müssen wir noch abgebrühter agieren. Die anderen Teams unterbinden den Spielfluss oft mit kleinen Fouls und das müssen wir  in Zukunft noch lernen."

Mit dem nächsten Gegner Sattledt verbindet die Mannschaft von Trainer Willi Wahlmüller die unbedingte Notwendigkeit zu punkten, um sich nicht in Abstiegsnähe festzusetzen.

"Für den Verlierer dieses Spiels wird es unangenehm, deshalb gilt für uns die Devise - Verlieren verboten. Auswärts haben wir leichte Vorteile, weil sich uns mehr Räume eröffnen und aufgrund unserer starken Defensive sollten wir in Sattledt punkten können."

Lediglich 14 Spieler wurden in den ersten drei Spielen bei Sierning eingesetzt, die fehlende Breite des Kaders wird aber negiert.

"Ich habe noch einige junge Spieler in der Hinterhand und mit Mario Müller ist ab Runde 5 ein neuer E24-Spieler dabei. Gegen Sattledt wird es ohnehin zu Veränderungen kommen, einerseits aufgrund der Sperre und andererseits sind momentan nicht alle Spieler fit."

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