Paschinger ärgen sich über einseitige Berichte...

Paschinger ärgen sich über einseitige Berichte...pasching_big.jpgBei den Paschingern ist Max Eisenköck der Mann für alle Fälle. Ein grundehrlicher, zielstrebiger Typ, mit dem Herzen am rechten Fleck. In letzter Zeit stinkt ihm und auch seinen Kickern ein wenig die “Nachred’”, die dem FC Superfund so hinterher weht. “Wir können es schon nicht mehr hören”, sagt Max, “wir machen, was im Fußball üblich ist, und es kommt rüber, als wären wir die Deppen der Liga.” Auch Ronnie Brunmayr kann diese Art von “Beurteilung” nicht mehr sehen. Worum geht es?

Etwa um das Match der Paschinger gegen Gmunden, das die Paschinger mit 2:1 auswärts gewonnen haben. “Wir spielen eine souveräne erste Hälfte, führen mit zwei Toren, schalten absichtlich einen Gang zurück, um Kräfte zu schonen, um dann zu lesen, die Gmundner hätten uns beinah an den Rand der Niederlage gebracht. Ja sitzen denn da keine Fachleute, die das erkennen?”

Auch das Match gegen Rohrbach sieht Max Eisenköck ein wenig anders, wie beschrieben: “Wir hatten das Rohrbacher Gehäuse unter Dauerbeschuss, zweimal war Aluminium dabei, Rohrbach hatte alle Hände voll zu tun, um nicht zu sagen, die hatten die Hosen bummvoll. Mit dem Referee haben beide Mannschaften ihre Probleme gehabt. Aber berichtet wurde nur über die Zeit von der 92. Minute bis zum Siegestor in der 95. Minute. Dass unser Sieg durch die eklatante Überlegenheit in Ordnung gegangen ist, stand nirgends zu lesen. Das wäre fair gewesen.”

Max Eisenköck: “Dass über die Liga berichtet wird, ist okay. Das Radio-Oberösterreich-Liga-Portal ist auch sehr okay, super gemacht. Wenn jetzt noch die Berichterstatter journalistische Sorgfalt walten lassen, dann werden die einseitigen Geschichten ein Ende haben. Das sind wir so gewohnt, das dürfen wir verlangen. Mein Telefon ist nach dem Match für jede Antwort auf Journalistenfragen offen. Anruf genügt.” 

von Wolfgang "banky" Bankowsky

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