LASK erreicht mit 11 (!) Profis Remis in letzter Sekunde

donau_big.jpglask_big.jpgBeim Duell Vorletzter gegen Tabellenschlusslicht stehen beide Mannschaften enorm unter Druck. Der LASK, bis dato noch mit null Punkten aus vier Spielen, holt sich mächtig Verstärkung von oben. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Brandstätter beginnt mit elf Profis: Stürmerstar Mario Mijatovic, Rasswalder und Kablar sind Vollprofis, alle anderen Spieler in der Startformation haben Jungprofi-Verträge. Chance eins im Spiel finden vor 450 Zusehern allerdings die Kleinmünchner vor: Nach einer Prinz-Flanke von rechts köpft Stürmer Christoph Homolka nur knapp drüber. In der Folge bereitet der Donau-Abwehr LASK-Stürmer Mijatovic Sorgen, zuerst pariert Donau-Tormann Saurer, kurz darauf schießt er nur knapp am Tor vorbei.

In der 16. Minute jubeln die LASK-Fohlen über ihr zweites Saisontor: Nach einem Eckball von Florian Hart köpft Jung-Profi Thomas Höltschl am kurzen Pfosten das Leder unhaltbar in die Maschen. In Minute 34 vergibt Freudenthaler die Chance auf die 2:0-Führung, Andi Saurer pariert. Kurz vor der Pause bringt  Donau-Kapitän Hodzic einen Korner hoch in die Mitte und Christoph Rudlstorfer besorgt per Kopf den 1:1-Ausgleich. Mit diesem Remis geht es in die Kabinen.

In der 53. Minute dann Pech für die LASKler: Thomas Höltschl trifft nach einem Freistoß nur die Stange. In Minute 62 bringt Daniel Makowski Donau erstmals in Führung: Nach einer schönen Homolka-Flanke köpft der Goalgetter zum 2:1 ein. Nur zwei Minuten später vereitelt Saurer mit einer starken Parade den 2:2-Ausgleich durch Schreiner. In Minute 68 dann die vermeintliche Vorentscheidung: Homolka bedient Sturmpartner Makowski, der schießt direkt auf Zaglmair, doch der patzt, lässt den Ball wieder aus und Homolka schiebt das Leder zum 3:1 über die Linie. In der 76. Minute läuft der starke Makowski mutterseelenalleine auf Keeper Zaglmair zu, kann das mögliche 4:1 aber nicht bewerkstelligen. Dann überschlagen sich die Ereignisse: In der 88. Minute wird Mario Mijatovic im 16er gelegt, den fragwürdigen Elfer verwandelt Mijatovic selbst zum 3:2. Danach wirft der LASK alles nach vorn: Der eingewechselte Dramac Daniel köpft in Minute 91 sensationell zum 3:3 ein. 

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