Zufriedenheit beim SV Pöttinger Grieskirchen

In guter Verfassung befindet sich zum jetzigen Zeitpunkt der Saison die Mannschaft des SV Pöttinger Grieskirchen. Der dritte Tabellenplatz entspricht den Erwartungen und Zielen, die vor der Saison ausgerufen worden sind. In den vergangenen drei Spielen wurden sieben Punkte erzielt, wobei Abwehrchef Yalcin Demir mit zwei Treffern hervorstach. Beim Unentschieden gegen den SV Sierning trauert man zwei vergebenen Punkten nach, sieht sich aber trotz des anspruchsvollen Restprogramms vor der Winterpause in einer zufriedenstellenden Ausgangslage. Sektionsleiter Walter Doppelbauer nahm sich die Zeit, um die Situation in Grieskirchen zu beleuchten.

"Wir sind mit der derzeitigen Situation im Großen und Ganzen zufrieden. In den letzten Spielen konnte man einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen und bis auf das Spiel gegen Vöcklamarkt kann man nicht sonderlich viel kritisieren. Damals haben wir einen rabenschwarzen Tag erwischt und der Gegner einen sehr guten. Ärgerlich war im letzten Spiel das Unentschieden gegen Sierning, da sie mit 11 Leuten gegen uns verteidigten und zweimal glücklich in Führung gingen."

Der angesprochene Yalcin Demir ist ein fixer Bestandteil in der Mannschaft von Ronald Scharschinger und trug sich als Abwehrspieler zudem schon zweimal in der Torschützenliste ein.

"Demir ist ein wichtiger Spieler von uns, er dirigiert die Viererkette und war auch in der Regionalliga in zwei Saisonen mit 13 Toren für uns erfolgreich."

Im nächsten Heimspiel kommt es zu einem Duell mit dem SV Traun, der seine Siege durchwegs in der Fremde feiern konnte.

"Unser Ziel sind natürlich drei Punkte, aber wir müssen vorsichtig sein. Traun konnte schon zwei Auswärtssiege verzeichnen und wir sollten hochkonzentriert zur Sache gehen, um den angestrebten Punktezuwachs zu erzielen. Traun braucht Punkte im Kampf gegen den Abstieg, weshalb sie bestimmt engagiert zu Werke gehen. Wir haben aber definitiv mehr Qualität als der Gegner und wenn wir Ehrgeiz und Einsatz an den Tag legen, dann sollte ein Sieg machbar sein."

Das Restprogramm vor der Winterpause hat es für den SV Pöttinger Grieskirchen in sich, trifft man noch auf Sattledt, Pasching und Weißkirchen.

"Wir beschäftigen uns mit den Gegnern von Runde zu Runde, aber prinzipiell können wir jeden schlagen. Auch Pasching ist nicht unbezwingbar und vor allem zuhause traue ich uns schon etwas zu. Wenn man Pech hat, dann gewinnt man aber keines der vier Spiele."

In der Winterpause wird es auch in Grieskirchen zu keinen gröberen Umstrukturierungen kommen, sondern eine sachliche Analyse der Halbsaison getroffen.

"Der Kader zeugt von guter Qualität, mit Kvasz wird im Winter zudem wieder zu rechnen sein und erst nach Abschluss der vier Runden werden wir uns zusammensetzen, aber bestimmt nichts Großartiges verändern."    

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