Späte Niederlage trotz Roidinger-Doppelpack

Ohne die verletzten Georg Majer und Tobias Madl, sowie dem gesperrten Akif Imamovic muss der FC Wels in Klagenfurt beim SAKfcwels.jpg sak.jpgantreten. Die Mannschaft von Trainer Harald Gschnaidtner hat zu Beginn große Probleme ins Spiel zu finden. Dennoch gehen die Welser in der 11. Minute durch Mathias Roidinger überraschend in Führung. Nur fünf Minuten später schlagen die Kärntner zurück. Torjäger Edmir Adilovic gleicht aus. In der zweiten Halbzeit übernimmt der FC Wels das Kommando und kann sich einige gute Möglichkeiten herausspielen. 15 Minuten vor dem Ende ist es wieder Roidinger, der mit einem herrlichen Kopfball zur verdienten Führung für die Gäste trifft. Praktisch im Gegenzug gleicht der SAK aber erneut aus.

Einmal mehr bringen sich die Welser durch individuelle Abwehrfehler um den Lohn ihrer Arbeit. Beim 2:2 lässt Manuel Langeder, der an Stelle des am Rücken verletzten Georg Majer das Tor der Gäste hütet, einen Weitschuss aus 20 Metern aus, Rene Partl reagiert am schnellsten und trifft zum Ausgleich. In der 83. Minute kommt es für die Welser knüppeldick: Bei einer Standardsituation wird Christian Kraiger mutterseelenallein gelassen. Der Kärntner hat keine Probleme zum 3:2 für den SAK einzuköpfen. Danach ist der FC Wels ideenlos und muss ohne Punkte die Heimreise antreten.

SAK-Sektionsleiter Rudi Lampichler: Eine spannende Partie bis zum Schluss. Meine Mannschaft hat nie aufgegeben und schlussendlich auch verdient gewonnen.“  

FC-Wels-Trainer Harald Gschnaidtner: In der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker. Wir haben aber so viele dumme Fehler gemacht, die einen Sieg nicht zugelassen haben.

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