Peter Hain bleibt bei Union Rohrbach/Berg

Zwei Spieltage vor Saisonende in der Radio Oberösterreich-Liga hat Union Rohrbach/Berg trotz 0:6-Klatsche gegen Donau Linz immer noch die theoretische Chance, die Klasse zu halten. Durch die Niederlage von Weißkirchen in Mondsee beträgt der Rückstand sechs Punkte, sowie ein um ein vier Tore schlechteres Torverhältnis, das in den verbleibenden zwei Heimspielen von den Rohrbachern rechnerisch noch aufzuholen ist. Von derartigen Zahlenspielen lässt sich Trainer Peter Hain aber realistischerweise nicht blenden und plant bereits für die Landesliga Ost.

Abstieg beinahe unvermeidbar
"Rechnen können wir immer, aber tatsächlich existiert für uns nur mehr eine Chance in der Theorie. Am Wochenende spielen wir zuhause gegen Bad Schallerbach, Weißkirchen zuhause gegen Micheldorf, mal sehen was passiert", so ein resignierender Peter Hain.

Passive Transferpolitik in der Winterpause
Wie der ATSV Bamminger Sattledt verzichtete auch Union Rohrbach/Berg auf Transferaktivitäten, was sich im Nachhinein gesehen als Fehler herausstellte. "Nachher ist man immer gescheiter, wir alle dachten, dass es ohne Zugänge gehen würde und wir uns im Frühjahr wieder fangen könnten.

Knackpunkte Pasching und Weißkirchen
Schwere Rückschläge musste Union Rohrbach/Berg zuhause im denkwürdigen Match gegen Pasching hinnehmen, sowie in der Rückrunde durch die Niederlage gegen die Bohensky-Elf. "Diese 0:1-Niederlage durch ein Tor kurz vor Schluss hat uns das Genick gebrochen. Meine Spieler bekamen dieses Spiel zu lange nicht aus ihren Köpfen. In der Hinrunde hat die Niederlage gegen Pasching einen bleibenden negativen Eindruck bei meiner Mannschaft hinterlassen."

Peter Hain bleibt Trainer
Trotz des wahrscheinlichen Abstiegs bleibt der Union Rohrbach/Berg der im Winter verpflichtete Peter Hain auch nächste Saison erhalten. "Ich bleibe definitiv bei Rohrbach, der Vorstand steht klar dazu und hat mir den Rücken gestärkt. Nächste Woche werden wir uns dann um den Kader für die nächste Spielzeit kümmern. In sechs, sieben Spielen sind wir hinten ganz gut gestanden, die Probleme liegen ganz klar vorne und daran werden wir arbeiten."

 

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