LASK baut weiter auf Akademie-Spieler

Zurzeit ist Sommerpause in Oberösterreichs höchster Fußballklasse, doch hinter den Kulissen wird bereits wieder fleißig an den Kadern für die kommende Spielzeit gebastelt. Günter Zeller, seines Zeichens Trainer der Spielvereinigung LASK Amateure/Schwanenstadt, hat die laufende Saison mit dem starken dritten Platz abgeschlossen und lässt sich und seinen Jungs nun noch bis zum Trainingsauftakt am 22. Juni verschnaufen. Zu Beginn wird es „drei harte Wochen geben“ und anschließend „eine Woche aktive Regeneration“, damit die Schüler im Kader der Linzer auch etwas „Zeit zum Abschalten“ haben, ehe dann wieder mit vollem Elan in die Herbstsaison gestartet werden soll.

Die Mannschaft von Trainer Zeller besteht zum Großteil aus Akademiespielern, von denen einige auch schon Bundesliga-Luft schnuppern durften. Das Konzept der jungen Truppe funktioniert und auch in der kommenden Saison wird der Kader wieder mit einigen hoffnungsvollen Talenten aus der Akademie erweitert. Vor allem auf den U19-Nationalspieler Hintringer freut sich Zeller besonders, er soll „die Konkurrenzsituation auf der rechten Verteidigerposition weiter verschärfen“. Neben den Zugängen wird man auch ein paar Abgänge verzeichnen, hier stellt jedoch die fällige Ausbildungsentschädigung noch kleinere Probleme dar. Der Trainer erwartet sich von seinen Zugängen in erster Linie, „dass sie ihre Ausbildung fortsetzen und sich möglichst schnell in die Mannschaft integrieren“.

Über kurz oder lang erhofft er sich von einigen seiner Talente, dass sie auch den „Quantensprung“ in die Bundesliga nehmen. Um dies zu ermöglichen werden während der Saison die auffälligsten der Amateure gezielt 3-4 Wochen als Leistungsbonus in den Profikader verschoben, um sich dort nach und nach an das schnellere Tempo zu gewöhnen.

Als Saisonziel gilt es für die Linzer auch in der nächsten Saison vorne mit zu spielen, wobei die offenen Kaderfragen noch keine genauere Prognose zulassen. Als größte Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg bezeichnet Zeller die Mannschaft aus Vöcklamarkt, sowie die Grieskirchner, welche sich seiner Meinung nach „sehr gut verstärkt haben“.

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