Doch das war es auch schon mit den Offensivbemühungen der Linzer. Die Hausherren übernahmen die Kontrolle der Partie, mussten sich aber bis zur 43. Minute gedulden, ehe der erneute Führungstreffer gelang. Wieder war es Dominic Schierhuber, der einen eklatanten Abwehrfehler der Linzer ausnütze und das 2:1 markierte.
Sekunden nach dem Seitenwechsel wurde Steyr-Torjäger Rudolf Vogel von Donaus Schlussmann Stefan Singer im Strafraum von den Beinen geholt und der Gefoulte ließ sich die Chance vom Elfmeterpunkt nicht entgehen. Mit dem 3:1 war auch die frühe Vorentscheidung in diesem Spiel gefallen, denn Donau Linz fand danach gegen die rollenden Angriffe der Steyrer kaum ein probates Mittel. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Treffer fallen sollte.
In der 61. Minute war es Manuel Schönberger, der zum 4:1 einschoss, nachdem zuvor Rudi Vogel aus kurzer Distanz vergeben hatte. Fünf Minuten danach war es aber wieder Vogel, der mit seinem Treffer zum 5:1 das Vorwärtsstadion beben ließ. Die 1500 Zuschauer hatten mit ihrer Mannschaft nun eine Freude und konnten in der 89. Minute den nächsten Treffer bejubeln. Einmal mehr war es Rudi Vogel, der sich in die Torschützenliste eintragen konnte. Dieses Mal bewies der Torjäger bei einem Heber über Donau-Keeper Singer sehr viel Gefühl. Der Schlusspunkt in dieser einseitigen Partie war aber den Gästen aus Linz vorbehalten: Der Pole Daniel Makowski konnte in der Nachspielzeit mit seinem Freistoßtor zum 2:6 noch einmal für Ergebniskosmetik sorgen.
Fotos: Gabor Bota http://www.gbfoto.at/
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