Lask Juniors stürmen fürs Erste an die Spitze (mit Fotos)

Details: Samstag, 08. Mai 2010 17:03

Den erwarteten Pflichtsieg fuhren die Lask Juniors beim 4:0 gegen Union Raiffeisen Mondsee ein. Mit nun 40 Saisonpunkten stieß die Polster-Elf Spitzenreiter UVB Vöcklamarkt zumindest für 24 Stunden vom Radio OÖ-Liga-Thron. Der Tabellenletzte aus Mondsee war praktisch nach einer halben Stunde geschlagen, da hatten Martin Ivos (17.) und Kapitän Thomas Höltschl (23.) die Lask Juniors bereits mehr als aussichtsreich auf die Siegerstraße geschossen. Den Zorn der Mondseer zog sich das Referee-Trio dann bei den Toren Nummer 3 und 4 von Dominik Stadlbauer (45.) und Kreshnik Kelmendi (54. Foulelfmeter) zu. Keeper Seiwald und Wesenauer sahen unter anderem Gelb/Rote Karten.

Die deftige Landescup-Pleite in den Köpfen, hatte sich Union Raiffeisen Mondsee für das Kräftemessen mit den Lask Juniors in der Liga einiges vorgenommen. Zur Halbzeit war der Zug allerdings bereits abgefahren und nach der Pause verschlechterte sich die Lage noch weiter.

Schnelles 0:2
Nach 17 Minuten tankte sich Martin Ivos stürmisch in den Mondseer Strafraum und ließ Keeper Seiwald keine Chance - 1:0. In Minute 23 segelte ein Freistoß vor das Tor der Hausherren, Lask Juniors-Kapitän Thomas Höltschl war per Kopf zur Stelle - 2:0. Sekunden vor dem Pausenpfiff wurde steil auf Dominik Stadlbauer gespielt - die Zuschauer mokierten ein glasklares Abseits - 3:0.

Platzverweise und Elfmetertor
Aus den Kabinen retour ereignete sich knapp zehn Minuten später die nächste Schlüsselszene. Mondsee sah ein Stürmerfoul, doch Referee Rumpfhuber stellte Torhüter Seiwald mit Gelb/Rot vom Platz und entschied auf Strafstoß. Vom Punkt erhöhte Kreshnik Kelmendi auf 4:0 für die Linzer. Nach 70 Minuten wurde auch noch der Mondseer Markus Wesenauer mit Gelb/Rot vom Platz gestellt.

Danach verwaltete die Polster-Elf das Ergebnis locker über die Runden.

Franz Fasching (Sektionsleiter Union Raiffeisen Mondsee):
"Die Schiedsrichterleistung möchte ich nicht kommentieren. Mir fehlen da eigentlich die Worte."