SV Grün-Weiß Micheldorf will mit Kontinuität auf einstelligen Tabellenplatz

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Die Vormachtstellung des SV Grün-Weiß Micheldorf im Kremstal ist unumstritten. Mit viel Fleiß und Beständigkeit will man auch in der kommenden Saison eine gute Rolle in der OÖ-Liga spielen. In Micheldorf verzichtet man regelmäßig auf große Transfers, man versucht viel mehr, den Spielerbedarf aus den eigenen Reihen zu decken. Neben Neuerwerbung Qerim Idrizaj werden daher erneut zwei Spieler aus der hauseigenen 1b-Mannschaft "hochgezogen". Gerade die Kontinuität könnte in der kommenden Spielzeit aus Micheldorfer Sicht der Schlüssel zum Erfolg sein.

"Ligadino" setzt auf Altbewährtes

Mit einem unglaublichen und turbulenten 8:3-Auswärtssieg bei Bad Ischl verabschiedeten sich die Mannen des SV Grün-Weiß Micheldorf in die Sommerpause. Eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen konnte somit äußerst versöhnlich auf dem siebten Tabellenplatz abgeschlossen werden. Die Micheldorfer kann man aufgrund der jahrelangen Zugehörigkeit zu Oberösterreichs höchster Spielklasse getrost als "Ligadino" bezeichnen.

Im Gegensatz zu den aussterbenden Dinos aber wird in Micheldorf vor allem ein Wort groß geschrieben, nämlich Kontinuität. "Was uns gut passt, ist, dass wir wenige Wechsel haben und Spieler aus der eigenen 1b hochziehen können. In der Vergangenheit konnten wir immer wieder junge, eigene Spieler integrieren. Mit Walter Waldhör haben wir auch einen Trainer, der dies mitträgt.", bringt es Micheldorfs Sektionsleiter Ing. Norbert Freund auf den Punkt.

Kontinuität statt Fluktuation

Im sommerlichen Transferfenster herrschte in Micheldorf im Vergleich zur Konkurrenz relativ wenig Betrieb. "Zauner und Winkler haben den Verein verlassen, mit Qerim Idrizaj vom UFC Eferding haben wir einen neuen Spieler geholt. Weiters haben wir zwei Nachwuchsspieler in die Kampfmannschaft raufgezogen. Manuel Gudeljevic und Ajas Karas werden die Mannschaft in Zukunft verstärken. Mit Manuel Pimmingstorfer haben wir weiters einen Tormann für die 1b und die Position als zweiter Torhüter in der Kampfmannschaft.", fasst Ing. Freund die überschaubaren Micheldorfer Transferaktivitäten kurz zusammen.

"Ziel ist einstelliger Tabellenplatz!"

Doch gerade in dieser Kontinuität könnte in der mit nunmehr 16 Teams völlig neuen Liga der Schlüssel zum Erfolg der Micheldorfer liegen. Die Ziele sind jedenfalls klar definiert: "Ein einstelliger Tabellenplatz ist das Ziel. Wir verfügen über eine relativ junge Mannschaft, der Kader ist nicht unbedingt groß.", erläutert der Sektionsleiter.

Man darf gespannt sein wohin die Reise für die Micheldorfer in der kommenden Spielzeit führen wird, zunächst geht es jedenfalls definitiv einmal im Landescup zum Landesligisten nach Traun. Im ersten Spiel der neuen Saison kämpft man vor heimischem Publikum gegen einen weiteren "Dinosaurier" der Liga, nämlich den SV Bad Schallerbach.

 

Peter Öfferlbauer

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