Ligaportal-Spiel der Runde: Duell der Tabellennachbarn SPG Weißkirchen/Allhaming und SV sedda Bad Schallerbach

Eine richtig knifflige Aufgabe hat der SV sedda Bad Schallerbach vor der Brust, wenn man zum Frühjahrsauftakt in der LT1 OÖ-Liga die Reise zur SPG Weißkirchen/Allhaming antreten muss. Die Zebras sind eine absolute Heimmacht und konnten auf eigenem Kunstrasen bislang noch nicht bezwungen werden. Die Renner-Truppe will jener stolzen Serie im Ligaportal-Spiel der Runde 16 nun ein Ende setzen. Ligaportal.at beleuchtet vorab die jeweilige Situation der Konkurrenten etwas genauer.

 

wk schall haslinger

SPG Weißkirchen/Allhaming

Das Fazit, das nach der Vorbereitung in Weißkirchen gezogen werden kann, ist durchwachsen. Auf heimischem Kunstrasen tat man sich in einigen Tests ungewohnt schwer. „Die Spieler sind in einem guten körperlichen Zustand. Die Ergebnisse waren aber wenig berauschend. Wir wissen vor dem Start nicht ganz, wo wir stehen“, sagt Trainer Alfred Olzinger. Den ersten Gegner im Frühjahr aus Bad Schallerbach zählt er zum vordersten Favoritenkreis der Tabelle. „Das ist eine ganz starke Mannschaft. Erst gegen Ende des Herbstes sind sie etwas hinter den Erwartungen geblieben. Wir müssen uns richtig anstrengen, damit wir zuhause ungeschlagen bleiben“, weiß der Coach.

 

SV sedda Bad Schallerbach

Die sedda-Elf hat eine zufriedenstellende Vorbereitung hinter sich. In den Tests zeigte man konstant starke Leistungen – auch gegen Regionalligisten. In der Türkei holte man sich den Feinschliff für die Rückserie. „Die Vorbereitung war sehr erfolgreich. Erfreulich ist auch, dass sich niemand schwerer verletzt hat“, informiert Trainer Erich Renner, der mit der SPG Weißkirchen/Allhaming einen sehr starken Gegner mit hoher individueller Qualität erwartet.  „In der Vorbereitung haben sie aber etwas geschwächelt. Sie haben vier Tests zuhause verloren. Das heißt für uns, dass sie auf deren Kunstrasen schlagbar sind. In der Meisterschaft ist es aber etwas ganz anderes. Es ist uns bewusst, dass es sehr schwer wird“, betont der Übungsleiter, für den der Vorteil des Kunstrasens in den Sommermonaten eher zum Tragen kommt. „Wie viele andere auch haben wir in den vergangenen Wochen viele Trainings und Spiele auf Kunstrasen absolviert. Wir sind ihn gewohnt“, ergänzt Renner.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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