Ligaportal-Spiel der Runde: Kann die SPG Weißkirchen/Allhaming Revanche für Cup-Aus gegen die Union Edelweiß nehmen?

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Ausgabe zwei des Aufeinandertreffens: Im gestrigen Cup-Match behielt die Union Edelweiß mit 3:2 die Oberhand gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming und zog somit ins Viertelfinale ein. Nur 72 Stunden später ergibt sich für die Olzinger-Truppe die Chance, im Ligaportal-Spiel der Runde 3 der Oberösterreich-Liga Revanche zu nehmen und die Dinge wieder zurechtzurücken. Zur Einstimmung: Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Cup-Fight im Hinblick auf das Meisterschaftsduell.

 

Kein Vergleich

Die Union Edelweiß mühte sich über weite Strecken der Vorsaison. Die Mannschaft, die sich im obersten Tabellendrittel der Oberösterreich-Liga sieht, spielte dort bis zum Abbruch der Meisterschaft überhaupt keine Rolle. Die jüngsten Auftritte in Liga und Cup zeigen nun aber vor allem eines: Wenig erinnert nur mehr an die bescheidenen Auftritte 2019/20. Die Kondert-Truppe befindet sich in einer starken Verfassung, was insbesondere auf einen guten Mix aus klugen Verstärkungen und formstarken Stützen der Mannschaft zurückzuführen ist. Aus einer in diesen Wochen beeindruckend aufspielenden Offensive sticht ein Akteur noch einmal heraus: Philipp Frühwirth ist der entscheidende Faktor im vordersten Drittel und hält aktuell schon bei sechs Pflichtspieltoren in dieser Saison.

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Weißkirchens Defensive ist verwundbar

Er ist das Maß aller Dinge im Ligabetrieb bislang, der Abwehrverbund der SPG Weißkirchen/Allhaming. Die ersten beiden Meisterschaftsrunden überstand man als einziges Team der Liga ohne einen einzigen Gegentreffer. Verantwortlich hierfür: kompromissloses Handeln, eine solide Grundordnung und ganz viel Routine. Das gestrige Cup-Match zeigte aber auf, dass die Defensive des Tabellenzweiten sehr wohl auszuhebeln ist. Gleich drei Mal wurde man von den schnellen Offensivakteuren der Union Edelweiß überrumpelt. Man agierte schlichtweg zu fahrig und begünstigte durch vermeidbare Eigenfehler immer wieder die Angriffsbemühungen des Kontrahenten.

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Schmerzhafter Ausfall

Erschwerend hinzu kommt aus Sicht der SPG Weißkirchen/Allhaming, dass man mit Christoph Martin gestern einen ganz wichtigen Mann verlor. Der 32-Jährige musste in der 86. Minute verletzungsbedingt runter und mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss ins Krankenhaus. Seit 2014 sind er und Kapitän Wolfgang Klapf zentrale Eckpfeiler der Defensive. Es wird spannend zu beobachten sein, wie die SPG Weißkirchen/Allhaming jenen Ausfall kompensieren wird.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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