Ligaportal-Spiel der Runde: Fixiert die SPG Weißkirchen/Allhaming gegen die ASKÖ Oedt den Titel?

Es kommt so, wie es kommen musste, ist man fast geneigt zu sagen. Im Ligaportal-Spiel der Runde 29 empfängt der Spitzenreiter SPG Weißkirchen/Allhaming den schärfsten Verfolger ASKÖ Oedt zum Showdown um den Titel. Die Zielsetzung der Zebras ist simpel wie eindeutig: Man will Meister der Oberösterreich-Liga werden. Auch aus Traun kommen dahingehend klare Worte. Vor dem Kracher standen Weißkirchens Trainer Alfred Olzinger und Oedts Sektionsleiter Markus Müller zum Doppelinterview zur Verfügung.

 

wk oedt haslinger

Ligaportal: Ihr seid Tabellenführer, spielt zuhause. Geht ihr als Favorit in das Spiel der Runde?

Olzinger: „Nein. Ich denke, dass es eher zu einer Pattstellung kommen wird – unabhängig davon, wie die Aufstellung des Gegners aussehen wird. Vielleicht sind wir ein kleiner Favorit, weil wir den Heimvorteil auf dem Kunstrasen haben. Da sind wir ja noch ungeschlagen. Von der Kaderstärke her sind die Teams ausgeglichen.“

Ligaportal: Wollt ihr Meister werden?

Müller: „Der Titel ist ein Thema, aber nicht für uns. Wir haben einige verletzte und gesperrte Spieler. Man wird sehen, was sich ergibt.“

Ligaportal: Wie schätzen Sie den Gegner im Spiel der Runde ein?

Olzinger: „Oedt hat eine enorme Breite im Kader, die bis zur zweiten Mannschaft hinunterreicht. Ausfälle können sie gut kompensieren. Da ist ein großer Unterschied zu uns. Spielerisch sind sie sehr gut. Auf dem Kunstrasen werden sie keine Probleme bekommen.“

Müller: „Weißkirchen ist eine kompakte, starke Mannschaft, die eingespielt ist. Sie sind zurzeit im Flow. Sie haben zuletzt alles gewonnen und sehr lange schon nicht mehr verloren. Trotz des Ausfalls von Florian Templ haben sie immer noch eine starke Offensive.

 

Player to watch

Valentin Grubeck: Absolut zentrale Säule im Offensivspiel der SPG Weißkirchen/Allhaming. Seine Rolle ist seit dem Ausfall von Florian Templ noch wichtiger geworden, wenn es darum geht, nicht nur Assists zu liefern, sondern auch selbst als Torschütze in Erscheinung zu treten. Das gelang dem Ex-Profi zuletzt vorzüglich. Der 27-jährige offensive Mittelfeldakteur verfügt über eine extrem ausgereifte Technik, eine hohe Spielintelligenz und ein gutes Auge für den besser positionierten Teamkollegen. „Er ist derzeit nicht zu ersetzen. Auch die Spieler neben und hinter ihm werden immer selbstbewusster. Valentin führt sie mit seiner positiven Sprache und seinen Stärken im zwischenmenschlichen Bereich“, lobt Coach Olzinger.

Florian Fellinger: Seit sechs Jahren im Verein, ist Fellinger Organisator und Stabilisator der besten Defensive der Liga. Dabei bringt er eine enorme Zweikampfstärke mit – sowohl in der Luft als auch am Boden. Zwei Mal trat er in dieser Saison selbst schon als Torschütze in Erscheinung. „Er ist unser Abwehrbollwerk“, weiß Sektionsleiter Müller.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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