OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 14

Die Oberösterreich-Liga befindet sich auf der Zielgeraden der Hinserie. Nächste Woche geht bereits der letzte Matchtag des Herbstes über die Bühne. Es gilt, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um sich zufriedenstellend in die Winterpause zu verabschieden. Ligaportal.at blickt noch einmal auf die 14. Runde zurück und hebt die wichtigsten Aspekte hervor. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Vöcklamarkt weiterhin das Maß aller Dinge

Der Tabellenführer und bereits feststehende Herbstmeister aus Vöcklamarkt beeindruckt in diesen Wochen mit einer enormen Stabilität und Konstanz. Der jüngste 4:1-Sieg gegen den Letzten WSC Hertha Wels war bereits das elfte volle Erfolgserlebnis in dieser Saison. Gegenwärtig ist man vom Gedanken getrieben, nächste Woche noch einmal gewinnbringend aufzutreten, um ungeschlagen die Hinserie abzuschließen. Schillernde Figur gegen die Welser war Offensivmann Alexander Fröschl, der gleich drei Tore beisteuerte. Auch der Zweite FC Wels (3:0 gegen Bad Ischl) sowie der Dritte ASKÖ Donau Linz verließen den jeweiligen Platz als Sieger. Die Linzer verpassten dem ASV St. Marienkirchen gar eine 5:0-Abreibung. Man bleibt somit der Renner-Truppe auf den Fersen.

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Sprünge im Mittelfeld des Rankings

Für positive Schlagzeilen sorgte auch der SV Wallern, der sich auswärts mit 2:1 gegen die SU St. Martin durchsetzte und sich somit auf den starken vierten Zwischenrang schob. Der Regionalligaabsteiger gewann die letzten drei Partien allesamt. Die Union Edelweiß siegte am Samstag etwas überraschend mit 2:1 gegen ASKÖ Oedt auf fremder Anlage. Die Linzer konnten dabei eine richtig starke Leistung abrufen und erzielten die Tore überdies zum perfekten Zeitpunkt. Man belohnte sich für einen insgesamt couragierten Auftritt mit dem Erreichen des siebten Tabellenrangs. Bei ASKÖ Oedt klaffen indes in diesen Wochen Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Die Tabellenspitze hat man schon lange aus den Augen verloren.

 

Sieger der kritischen Zone

Als absoluter Gewinner des Spieltags, zumindest was das untere Tabellendrittel betrifft, darf sich der SV Bad Schallerbach bezeichnen. Man fegte mit 5:1 über den Nachbarn im Klassement Union Weißkirchen hinweg und stellte somit den unmittelbaren Kontakt zum direkten Konkurrenten her. Mann des Spiels war zweifelsfrei Stürmer Miliam Guerrib, der gleich vier Mal Weißkirchens Schlussmann Valentino Maric überwinden konnte. Besonders erfreulich erscheint überdies die Tatsache, dass man sich von der SU St. Martin beziehungsweise WSC Hertha Wels weiter distanzieren konnte. Erstgenanntes Team verlor mit 1:2 gegen den SV Wallern und hält bei lediglich acht erspielten Zählern. Noch zwei Punkte weniger hat sogar der Inhaber der roten Laterne aus Wels, der mit 1:4 gegen den Spitzenreiter Union Vöcklamarkt den Kürzeren zog. 

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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