OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 13

Der 13. Spieltag der Oberösterreich-Liga war zerrissen. Witterungsbedingte Absagen sorgten dafür, dass am letzten Wochenende lediglich drei Matches über die Bühne gehen konnten. Vier Partien wurden dann unter der Woche nachgespielt. Das Kräftemessen zwischen dem SV Bad Ischl und dem FC Andorf wird in gut zwei Wochen ausgetragen. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.

 

Im Gleichschritt

Sämtliche Teams aus den Top-3 der Liga sorgten für richtig positive Schlagzeilen. ASKÖ Oedt festigte mit dem glatten 3:0-Auswärtssieg gegen ASKÖ Donau Linz die Spitzenposition und scheint unbeirrt Richtung verdienten Herbstmeistertitel zu steuern. Gegen die Gahleitner-Truppe zeigte man sich gewohnt dominant. Erster Verfolger bleibt der enorm formstarke SV Wallern, der den ASK St. Valentin auf eigener Anlage mit 3:0 in die Knie zwang. Man stellte somit ein weiteres Mal unter Beweis, dass man sich auf dem neuen Kunstrasen extrem wohlfühlt. Der Dritte WSC Hertha Wels fand durch den 3:1-Heimerfolg gegen den SV Gmundner Milch wieder in die Spur und bleibt somit auf Tuchfühlung mit dem SV Wallern. Man lieferte durch erwähnten Triumph die perfekte Antwort auf drei sieglose Matches am Stück. Die aufkommende Unruhe im Verein wurde weitestgehend im Keim erstickt. Neuer Vierter ist der FC Wels, der durch den knappen 3:2-Auswärtssieg gegen den kriselnden ASV St. Marienkirchen ASKÖ Donau Linz im Klassement überflügelte.

Fussball Hertha WSC Wels vs SV Grieskirchen 21.10.2017-18

Gewinner des Tabellenmittelfelds

Auf den neunten Rang schob sich der SV Grieskirchen vor. Man wies die Jungen Wikinger aus Ried dank eines leidenschaftlichen Auftritts auswärts mit 1:0 in die Schranken. Es lässt sich zweifelsfrei die Tendenz beobachten, dass die Heinle-Elf Woche für Woche an Stabilität zulegt. Das im Sommer neu zusammengewürfelte Team findet sich immer besser. Auch die Union Weißkirchen machte im Ranking einen Platz gut (2:1-Sieg in Micheldorf). Die Olzinger-Truppe ist somit seit fünf Matches ungeschlagen. Regelmäßig glänzt man mit Kompaktheit. Derartige gewinnbringende Auftritte sorgen nun dafür, dass der enorm bescheidene Saisonstart immer mehr in Vergessenheit gerät.

 

Wenig Neues in der kritischen Zone

Nach einer langen Phase, die von magerer Punkteausbeute gekennzeichnet war, hat die DSG Union Perg endlich in die Spur gefunden. Die Handschrift des neuen Trainers Wilhelm Wahlmüller ist mehr und mehr zu erkennen. Eine vor zirka einem Monat gestartete Serie, vier ungeschlagene Matches mitumfassend, sorgt außerdem dafür, dass das Selbstvertrauen der Spieler stetig ansteigt. Nach dem jüngsten 2:2 gegen die klar besser klassierte Union Edelweiß darf man als Sieger des Tabellenkellers bezeichnet werden, denn kein anderes Team in genannten Gefilden konnte in der 13. Runde für Punktezuwachs sorgen. Letzter bleibt der FC Andorf, der aktuell drei Zähler Rückstand auf die Konkurrenz vorweist. Die Innviertler haben aber noch ein Match mehr zu bestreiten. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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