Transfer-Update SPG Friedburg/Pöndorf – 2 Neue aus der Regionalliga

Nach dem Aufstieg in die Oberösterreich-Liga im Sommer des Vorjahres startete die SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf eine wahre Transferoffensive. Dadurch gelang es, die Qualität des Kaders noch einmal anzuheben und sich in einem weiteren Schritt in genannter Spielklasse zu etablieren. Die Winterübertrittszeit nutzte man dafür, um noch einmal punktuelle Umstellungen zu vollziehen. Nun wurde der Verein abermals am Transfermarkt tätig. Zwar ist das Programm nicht mehr so umfassend wie vor einem Jahr. Trotzdem verstand man es, sich sinnvoll zu verstärken. Unter anderem kommen zwei Akteure aus der Regionalliga.

 

Universell einsetzbarer Herbstmeister

Dass sich der SAK 1914, der sich auf eindrucksvolle Art Weise den Herbstmeistertitel in der Regionalliga Salzburg holte, in einer Phase des Umbruchs mit weitreichenden personellen Konsequenzen befindet, ist schon länger bekannt. „Wir haben mitbekommen, dass es beim SAK Veränderungen gibt“, spricht Friedburgs Trainer Robert Pessentheiner den Aspekt an, der beim Transfer von Simon Sommer den Stein ursprünglich ins Rollen brachte. „Er ist ein universell einsetzbarer Spieler. Das war mir wichtig. Schlussendlich wurde uns Simon empfohlen“, informiert der Coach, der für den 29-Jährigen noch keine spezielle Position vorgesehen hat. „Diese wird sich ergeben. Mit seiner Routine erwarte ich, dass er unsere Qualität erhöht“, fügt Robert Pessentheiner an.  

Friedburg Transfers

v.l.n.r.: Stefan Huber, Simon Sommer, Trainer Robert Pessentheiner, Timo Neuhofer 

 

Top-Ausbildung in der Red Bull Akademie

Mit Timo Neuhofer kommt ein zweiter Akteur aus der Regionalliga Salzburg nach Friedburg. Der 22-jährige, großgewachsene Mittelstürmer verzeichnete in der Hinserie genannter Spielklasse starke 10 Tore für seinen nunmehrigen Ex-Verein SV Seekirchen. Timo Neuhofer gilt als laufstark und technisch versiert. Vieles von dem, was ihn heute auszeichnet, erlernte er während seiner Zeit in der Bullen-Akademie. „Damals hatte er dann eine blöde Verletzung, die ihn etwas außer Tritt gebracht hat. Womöglich hätte er ohne dieser bei Red Bull eine Karriere starten können“, informiert Robert Pessentheiner, auf den der neue Angreifer in den wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten bereits einen auffallend dynamischen Eindruck machte.

 

Neuer Torhüter

Die Torwart-Position bescherte Robert Pessentheiner in der ersten OÖ-Liga-Saison immer wieder Sorgenfalten. Stammkeeper Sascha Orzek erlitt in der Hinserie einen Kreuzbandriss. Im Winter reagierte man, holte mit Benjamin Morawitz einen Torhüter aus Salzburgs 2. Landesliga – ein Transfer, der Sinn machte, aber lediglich auf ein halbes Jahr begrenzt war, bis eben Sascha Orzek wieder fit werden würde. Aufgrund der Corona-Pandemie absolvierte Benjamin Morawitz dann nur ein einziges Meisterschaftsmatch für die Grün-Weißen. Weil mit dem jungen Felix Pustelnik ein weiterer Ersatztorwart aufgrund eines Auslandsstudiums fortan nicht zur Verfügung stehen wird, musste der Verein abermals handeln. Nun holte man Stefan Huber vom Bezirksliga-Herbstmeister ATSV Ranshofen. „Das ist ein junger Torwart aus der Umgebung. Er hat Potential. Mir ist wichtig, dass wir zwei sehr gute Keeper haben, die sich nun matchen. Sascha Orzek ist zwar grundsätzlich wieder fit. Ich weiß aber nicht, wie gut es im Wettkampf dann tatsächlich geht“, sagt Robert Pessentheiner.

 

Fotocredit: SPG Friedburg/Pöndorf

 

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