Durststrecke beendet – DSG Union Perg holt wichtigen Dreier gegen Union Edelweiss

Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen am Stück in der LT1 OÖ-Liga war das Ziel der DSG Union HABAU Perg im heutigen Heimmatch gegen die Union Edelweiss simpel wie ambitioniert: ein voller Erfolg sollte wieder einmal her. Jenes Vorhaben konnte schlussendlich in die Tat umgesetzt werden. Das 1:0 zeigt insbesondere zweierlei: Die Perger bleiben eine Heimmacht und haben obendrein den Ernst der Lage erkannt. Man legte mit jenem vollen Erfolg vor, ehe die anderen Teams des untersten Tabellendrittels erst morgen im Einsatz sein werden.

 

Mario Ebenhofer mit Tor des Tages

Vor rund 250 Zuschauern waren die Heimischen vom Start weg das bessere Team. Man zeigte dem Kontrahenten aus der Landeshauptstadt dank einer aggressiven Spielweise gegen den Ball und dem nötigen Esprit nach Eroberung desselben in gewisser Art und Weise die Grenzen auf. Folgerichtig kreierte man erste aussichtsreiche Chancen, Daniel Steinbauer und Mario Ebenhofer konnten diese aber nicht in Zählbares ummünzen. Gegen eine über weite Strecken enttäuschende Kuranda-Elf ging man dann in Minute 42 völlig verdient in Führung, als Ebenhofer an der Strafraumkante in Ballbesitz kam, sich das Leder auf seinen starken linken Fuß legen konnte und dann humorlos zur so wichtigen Führung einschoss.

 

Gäste mit Leistungssteigerung, Tore bleiben aber aus

Es wurde auch Zeit: Nach dem Seitenwechsel zeigte die Union Edelweiss endlich ein anderes Gesicht, agierte nun viel griffiger gegen den Ball und war optisch überlegen. Die Perger machten das aber im Defensivverbund gut und ließen kaum etwas zu. Nach Ballgewinn schaltete man schnell um und strahlte dadurch stets eine gewisse Gefahr aus. In der 77. Minute verzeichneten die Hausherren die beste Gelegenheit des zweiten Durchgangs, Kapitän Markus Derntl verpasste das anvisierte Ziel aber knapp. In der Schlussphase drückte die Union Edelweiss noch einmal auf den Ausgleich – ein Umstand, der in gewisser Weise unmittelbar mit der Hereinnahme von Philipp Stangl zu tun hat. Der Angreifer fand eine Top-Chance vor und traf wenig später sogar ins Tor (90.). Er tat dies aber aus Abseitsposition.

 

Stimme zum Spiel:

Stefan Kuranda (Trainer Union Edelweiss):

„Es war zu wenig, um zu punkten oder gar einen Sieg zu holen. Das müssen wir uns selber zuschreiben. So wie in der ersten Halbzeit können wir nicht auftreten.“

Der Beste: Mario Ebenhofer (ZMF, DSG Union Perg)

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