SV Gmundner Milch bleibt auch gegen Donau Linz ohne Gegentreffer und schnappt sich drei Punkte!

ASKÖ TEKAEF Donau Linz
SV Gmundner Milch

In der fünften Runde der OÖ-Liga trafen heute Abend die ASKÖ TEKAEF Donau Linz und der SV Gmundner Milch aufeinander. Beide Mannschaften waren durchwachsen in die neue Saison gestartet, konnten aber in der letzten Runde die ersten Siege einfahren und dabei auch spielerisch überzeugen. Während die Gäste aus Gmunden in der letzten Saison erst in der Relegation den Abstieg in die Landesliga verhinderten, hegte die Mannschaft von Gerald Scheiblehner wieder große Ambitionen und wollte sich von Beginn an wieder im oberen Tabellendrittel festsetzen

Foto: Christian Wagner

Ünal Nuredini wurde zum VKB Spieler der Runde 4 geehrt. Rechts: Thomas Schinagl, Kundenberater der VKB-Bank Linz-Neue Welt.
 

Gmunden vor dem Tor eiskalt 

Von Beginn weg übernahmen die Heimischen das Kommando und drückten von der ersten Minute an auf das Tor von Manuel Feurhuber. Doch man konnte den Ball trotz einer Vielzahl an Tormöglichkeiten nicht im Gehäuse der Gmundner unterbringen. Die Gäste standen in der Defensive solide und Abwehrchef Dejan Erak kontrollierte mit seinen Mitspielern das Geschehen. Die Heimischen wurden speziell gegen Ende der ersten 45 Minuten immer konkreter. Yusuf Efendioglu und die Offensivabteilung der Gastgeber konnten aber den Abwehrriegel der Gäste vorerst nicht knacken. Nicolas Wimmer scheiterte nach einem Eckball von Kevin Brungraber per Kopf ebenso wie Yusuf Efendioglu im direkten Duell an Gmunden- Schlussmann Manuel Feurhuber. Kurz vor der Pause kam es für die die Heimischen dann aber doppelt bitter. Nach einem Foulspiel an der Strafraumgrenze brachte Manuel Schmidl den Ball von der rechten Seite zur Mitte, wo Kiril Chokchev goldrichtig stand und per Kopf zur überraschenden Führung traf. Es war eigentlich der erste richtige Torschuss der Gmundner, der auch sofort zur Führung führte.

Donau nützt die Chancen nicht

Auch in der zweiten Halbzeit wirkte die Gmundner Defensive sehr sicher und solide. Die Heimischen wurden zwar bei Standards immer wieder gefährlich, doch wenn die Abwehrreihe geschlagen war, rettete immer noch Gmunden-Schlussmann Manuel Feurhuber in letzter Not. So ging es immer weiter und je länger das Spiel dauerte, umso offensiver wurde die Scheiblehner-Elf. Dadurch boten sich natürlich viele Kontermöglichkeiten, doch Manuel Schmidl scheiterte am Torhüter, nachdem er diesen auch noch überspielen wollte. Im Gegenzug fanden die Gastgeber abermals durch Yusuf Efendioglu die größte Chance vor. Edwin Skrigic setzte sich auf der rechten Seite durch, doch der Stürmer rutschte am hereingespielten Ball vorbei. Auch eine Serie an Freistößen überstanden die Gäste und konnten sich letztendlich über drei hart erkämpfte Punkte freuen.

Stimmen zum Spiel:

Gerald Scheiblehner (Trainer ASKÖ Tekaef Donau Linz):
"Wir waren in der ersten Halbzeit klar spielbestimmend, konnten aber unsere Chancen nicht verwerten. Die Gmundner haben eigentlich keine nennenswerte Torchance gehabt in dem gesamten Spiel. Spielerisch war das sicherlich unsere beste Saisonleistung, leider haben wir uns aber wieder nicht dafür belohnt."
Die Besten: Max Limberger, Kevin Brungraber

Thomas Paulin (Trainer KM/1b SV Gmundner Milch):
„In der ersten Halbzeit war Donau klar besser und wir können uns bei unserer Defensivabteilung bedanken, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spielgeschehen besser in den Griff bekommen und hätten das Spiel schon viel früher entscheiden müssen. Der Treffer war aus unserer Sicht natürlich glücklich und wir freuen uns sehr über die drei Punkte, die wir uns heute wirklich erkämpft haben.“
Die Besten: Dejan Erak

Fotocredit: Christian Wagner

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