Union Edelweiß schießt St. Martin/M. noch tiefer in den Tabellenkeller!

Union Edelweiß Linz
SU mind.capital St. Martin/i. Mühlkreis

Schön langsam bog auch die OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – auf die Zielgerade. Heute empfing die Union Edelweiß Linz die SU mind.capital St. Martin im Mühlkreis. Für die Stumpf- Elf lief es momentan nicht nach Wunsch und man wartete nun schon seit drei Spielen auf einen Torerfolg. Auf der anderen Seite war die Lage noch angespannter, da die Mannschaft von Samir Hasanovic nun schon seit Wochen im Abstiegskampf verwickelt war. Allerdings konnten die Mühlviertler zuletzt zwei Siege in Serie einfahren und mit einem Erfolg im heutigen Duell die Ausgangslage vor den letzten Runden nochmals deutlich verbessern.

 

Spiel startet mit Paukenschlag

Das Spiel war erst wenige Augenblicke alt, da durften die Gäste aus dem Mühlviertel bereits erstmals jubeln. Nach einem Freistoß nahm sich Florian Gahleitner aus großer Distanz ein Herz und überraschte Schlussmann Stefan Singer, der weit vor seinem Tor stand und den Ball nicht mehr abwehren konnte. Doch die Heimischen hatten auf dieses Traumtor die ideale Antwort parat und glichen nach dem dritten Eckball in Serie durch Akif Imamovic nur wenige Minuten später wieder aus. In der Folge ging es weiter hin und her, es waren aber wieder die Gäste, die in Führung gingen. Ralph Gumpenberger stand nach einem Eckball goldrichtig und köpfte zur neuerlichen Führung ein. Abermals nur wenige Minuten später zeigte der stark aufspielende Yigit Yilmaz seine ganze Klasse und überlupfte Raphael Neumüller im Tor der Mühlviertler nach einem schönen Doppelpasse mit Adilaid Dizdarevic mit viel Gefühl. Auch danach schenkten sich beide Mannschaften nichts und die Heimischen hatten zusätzlich Pech, da Edin Hodzic bei einem Kopfball an der Außenstange scheiterte. Nach 45 abwechslungsreichen und unterhaltsamen Minuten schickte das Schiedsrichtergespann beide Mannschaften in die Kabinen.

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Edelweiß sorgt für die Entscheidung

Auch in der zweiten Halbzeit sah man beiden Mannschaften an, dass sie diesen Sieg unbedingt wollten. Florian Gahleitner auf der einen und Akif Imamovic auf der anderen Seite hatten bei ihren Abschlüssen das Zielvisier noch nicht exakt eingestellt. Letzterer servierte nach einer knappen Stunde seinem Teamkollegen Ivica Jurinovic das Spielgerät ideal, sodass dieser via Innenstange zur erstmaligen Führung traf. Danach probierte die Hasanovic- Elf nochmals alles, doch etwa zehn Minuten vor dem Ende sorgte Marius Bogdan für die endgültige Entscheidung. Nach einem sensationellen Zuspiel von Yigit Yilmaz brauchte der Kapitän nur noch ins Tor einzuschieben. In der Situation zuvor hätten die Mühlviertler aber ausgleichen müssen. Ein Torschuss von Klaus Luger ging unglücklich auf Ralph Gumpenberger, sodass ein Gegenspieler für die Edelweißer rettete. Danach hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen und mussten die Heimreise neuerlich ohne Punktegewinn antreten.

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Stimmen zum Spiel:

Dieter Mirnegg (Sportlicher Leiter Union Edelweiß Linz):
„Der Sieg heute war immens wichtig und geht auch in Ordnung, da wir mehr vom Spiel hatten. Jetzt können wir den Blick in der Tabelle endlich wieder nach oben richten und wir haben uns etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Die Mannschaft hat eine tolle Reaktion auf das Stadl- Paura- Match gezeigt.“
Die Besten: Yigit Yilmaz

Samir Hasanovic (Trainer SU mind.capital St. Martin im Mühlkreis):
„Wir haben heute große Probleme in der Defensive gehabt und die Abstimmung hat oft nicht gut funktioniert. Wir hätten das 3:3 machen müssen, im Gegenzug kriegen wir den vierten Gegentreffer und danach war es gelaufen. Edelweiß war heute aber einfach besser.“
Die Besten: -

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Fotos: Nikolaus Haselgrübler, SU St.Martin i. M.

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