UFC Eferding holt einen Zähler gegen spielerisch starke Welser

Eifrig punkten konnte der UFC Gemüseregion Eferding insbesondere unmittelbar nach der Winterpause in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Zuletzt gelang dies zum Leidwesen aller Beteiligten nicht mehr mit jener Konstanz. Das führte nun dazu, dass man nach zwischenzeitlicher Verbesserung der tabellarischen Situation aktuell wieder den Platz einnimmt, welchen man auch nach der Hinrunde innehatte. Heute empfing man auf heimischer Anlage den FC Wels, im Spitzenfeld des Rankings klassiert. Schlussendlich wurden die Punkte geteilt.

 

Zwei Torerfolge in Durchgang eins

Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Match, welches sich auf einem zweifelsohne ansehnlichen Niveau bewegte. Die erste nennenswerte Gelegenheit verzeichnete der FC Wels. Bereits in der ersten Minute setzte Alexander Krumphals einen Kopfball über das Tor. „Wir sind selbst sehr gut gestartet und waren gleich druckvoll“, erinnert sich der Sektionsleiter der Heimischen Jürgen Sageder. Nach fünf gespielten Minuten gab Daniel Balanescu einen Schuss aus spitzem Winkel ab, Schlussmann und Kapitän des Gastes Florian Froschauer entschärfte aber die Situation. Eine viel diskutierte Szene wurde in Minute 18 verzeichnet. Nach einem weiten Ausschuss von Eferdings Torhüter Joachim Florian tauchte Offensivmann Martin Hegedüs plötzlich völlig alleine vor Florian Froschauer auf, umkurvte diesen und schob den Ball ins leere Tor zum 1:0. „Das war ein klares Abseits. Es ist eine Frechheit, das nicht zu sehen“, hadert Wels-Trainer Erich Renner. „In der Folge neutralisierten sich die Mannschaften und hatten in etwa gleich viel Ballbesitz“, sagt Jürgen Sageder. In Minute 35 erzielte der Gast den Ausgleichstreffer. Danijel Vukadin kam dabei aus kurzer Distanz in perfekte Schussposition. Im linken unteren Eck brachte er in der Folge das Spielgerät im Gehäuse unter.

Video vom Tor zum 1:1

Tor 1:1 FC Wels 35

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Leistungssteigerung vom FC Wels in Durchgang zwei

Unmittelbar nach Seitenwechsel übernahm die Renner-Elf das Kommando. Man wusste nicht nur durch spielerische Klasse zu überzeugen, sondern kreierte auch aussichtsreiche Gelegenheiten. In Minute 66 gab Ismir Jamakovic beispielsweise einen beherzten Distanzschuss ab, Joachim Florian entschärfte aber im Nachfassen. In Minute 72 bot der FC Wels die wohl schönste Kombination des gesamten Spiels, Ardit Saliji konnte den sehenswerten Angriff aber nicht zu einem erfolgreichen Ende bringen. Genannter schoss über das Tor. Der FC Wels agierte äußerst dominant. Der Kontrahent, der sich dabei oftmals nur durch Fouls zu helfen wusste, versuchte, selbst durch Kontersituationen beziehungsweise Standards gefährlich zu werden. Insgesamt war man dabei aber wenig zwingend. Jedes Team hatte in der Schlussphase noch eine nennenswerte Chance auf den Siegestreffer. Weil aber der UFC Eferding eine Überzahlsituation in der Offensive nicht nutzen konnte und ein Wels-Akteur in Minute 92 einen Schuss neben das Gehäuse setzte, blieb es beim 1:1. Außerdem sah Eferdings Berat Hoti kurz vor Ende der Begegnung noch die rote Karte wegen einer Tätlichkeit.

 

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Sageder (Sektionsleiter UFC Gemüseregion Eferding):

„In Durchgang zwei sind wir kräftemäßig zurückgefallen. Wels war da stärker. Sie hatten mehr Ballbesitz und erzeugten Druck. Das 1:1 ist gerecht.“

Die Besten: Joachim Florian, Alexander Haider

 

Erich Renner (Trainer FC Wels):

„Durch Fouls von Eferding ist unser Spielfluss unterbunden worden. Sie agierten hart. Wir haben nun zwei Verletzte. Das ist eine Frechheit. Wir haben uns insgesamt für den Aufwand nicht belohnt.“

Die Besten: Marco Mittermayr, Daniel Fischer

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