UVB Vöcklamarkt schießt das erste Tor in der neuen Spielzeit!

Union Edelweiß Linz
UVB Vöcklamarkt

In der ersten Runde der OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – bekam es die Union Edelweiß Linz mit der UVB Vöcklamarkt zu tun. Während die Stumpf- Elf nach einer eher durchwachsenen letzten Saison wieder die vorderen Tabellenplätze anpeilen und dabei vermehrt auf Jugend- Spieler setzen wollte, war für den heutigen Gast der sofortige Wiederaufstieg das deklarierte Ziel. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, war man auf dem Transfermarkt aktiv und konnte auch qualitativ hochwertige Spieler zum Verein bringen. Allerdings musste Trainer Karl Vietz heute auf einige Spieler verletzungsbedingt verzichten und konnte somit nicht aus dem Vollen schöpfen.

 

Vier Tore in der ersten Halbzeit, das Auftaktmatch hat es in sich

Beide Mannschaften agierten von der ersten Minute an sehr konzentriert und suchten ihr Glück in der Offensive. Die Gäste hatten in der Anfangsphase leichte optische Vorteile und kamen auch prompt zum ersten Treffer der Meisterschaft 2015/2016. Nach einem Eckball kam das Spielgerät zu Philipp Rensch, der sofort abzog und etwas glücklich zur Führung traf. Trotz des Führungstreffers taten sich die Gäste sehr schwer, ins Spiel zu finden. Dennoch konnte man aber nach einer knappen halben Stunde nochmals zuschlagen. Nach einer Uneinigkeit zwischen Schlussmann Stefan Singer und Dexter Goryl beförderte Letzterer den Ball unglücklich und unhaltbar ins eigene Tor. Doch trotz der komfortablen Führung tat sich die Vietz- Elf äußerst schwer und die Heimischen drängten sofort auf den Anschlusstreffer, der auch gleich darauf fiel. Marcel Rohrstorfer attackierte ungeschickt im eigenen Strafraum und konnte sich nur mit einem Foul helfen, sodass das Schiedsrichtergespann sofort auf Strafstoß zeigte. Marius Bogdan ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte den nicht unverdienten Anschlusstreffer. Und nur wenige Minuten später war das Spiel gedreht und Edelweiß wieder voll in der Partie. Nach einem Foulspiel bekamen die Linzer einen Freistoß zugesprochen, dieser wurde kurz abgespielt und die Gäste konnten sich nicht einigen, wer für Ivica Jurinovic zuständig war. Dieser traf den Ball zwar nicht ganz richtig, das Spielgerät rollte aber über die Linie und somit stand es 2:2, was auch gleichzeitig der Pausenstand war.

Nach Ausschluss werden die Gäste besser

In der zweiten Halbzeit geizten beide Teams zunächst mit Großchancen. Stefan Singer wurde bei einem zentralen Schuss geprüft und auch Marius Bogdan brachte seinen Volley- Schuss nicht im Tor unter. Nach einer knappen Stunde gab es dann aber den nächsten Aufreger. Vöcklamarkt´s Thomas Laganda hatte sein Bein zu hoch in der Luft im Zweikampf und sah daraufhin die Ampelkarte. Im Anschluss an das Spiel waren sich die Verantwortlichen beider Mannschaften darüber einig, dass man diese Szene so beurteilen konnte, es aber doch auch ein harter Ausschluss war. Allerdings kam der Liga- Neuling danach deutlich besser ins Spiel und hatte in der 75. Minute die größte Chance auf die neuerliche Führung. Landing Goudiaby kam völlig freistehend zum Kopfball, scheiterte aber am Aluminium. In der Schlussphase hatten dann die Heimischen noch die eine oder andere Torchance, doch es blieb beim Unentschieden, mit dem beide Mannschaften nach dem Spiel leben konnten.

Stimmen zum Spiel:

Dieter Mirnegg (Sportlicher Leiter Union Edelweiß Linz):
„Wir haben heute eine ausgeglichene und äußerst spannende Partie gesehen. Ich muss unserer Mannschaft ein Kompliment aussprechen, denn bei diesen Temperaturen einen Zwei- Tore- Rückstand aufzuholen, passiert nicht jeden Tag. Nach dem Ausschluss für die Gäste sind wir komischerweise etwas in Wanken gekommen, letztendlich geht die Punkteteilung aber in Ordnung.“
Die Besten: PAUSCHALLOB

Karl Vietz (Trainer UVB Vöcklamarkt):
„Wir haben heute richtig schlecht verteidigt und uns die Gegentore selbst zugeschossen. Unser Zweikampfverhalten hat überhaupt nicht gepasst und es scheint so, als wären einige unserer Spieler noch nicht in der OÖ- Liga angekommen. Nach dem Ausschluss ist es besser geworden, allerdings waren die ersten sechzig Minuten zum Vergessen.“
Die Besten: -

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