Union Weißkirchen schließt zur Tabellenspitze auf [Video]

Union Raika Weißkirchen
ASKÖ TEKAEF Donau Linz

Die Union Raika Weißkirchen hatte vergangenes Wochenende erstmals in der OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – angeschrieben und drei Punkte aus Bad Schallerbach mitgenommen. Der heutige Gegner, der ASKÖ TEKAEF Donau Linz, wartete dagegen noch auf den ersten Zähler. Vor allem die Defensive präsentierte sich noch nicht wirklich sattelfest, sodass die Gahleitner- Elf in den ersten beiden Spielen gleich acht Gegentreffer hinnehmen musste. Dennoch konnte man in der letzten Runde den Grieskirchnern Paroli bieten und man wollte an der Leistung natürlich anknüpfen. Doch auch für die Mannschaft von Alfred Olzinger war klar, dass man im ersten Heimspiel der neuen Saison unbedingt einen Heimsieg einfahren wollte.

 

Ein Neuzugang bringt Heimischen in Front

Die Zuschauer sahen von Beginn an zwei ambitionierte Mannschaften, die ihr Glück in der Offensive suchten. Nach wenigen Spielminuten kamen die Hausherren bereits erstmals richtig gefährlich vor das Tor von Gäste- Schlussmann Ünal Nuredini. Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite brachte Martin Hegedüs den Ball ideal zur Mitte, wo zwei Abnehmer einschussbereit standen. Doch Donau´s Nummer Eins im Tor konnte mit einem sensationellen Reflex die Null vorerst festhalten. Nur kurze Zeit später war der Torhüter chancenlos. Abermals zogen die Heimischen einen Angriff über die rechte Seite auf, Benjamin Freudenthlaer wartete am zweiten Pfosten, umspielte noch einen Verteidiger und traf zur Führung. Zunächst gab das Schiedsrichtertrio rund um Hans- Jürgen Buchner den Treffer aber nicht, wenige Augenblicke später, nach Absprache mit seinem Assistenten, entschied der Unparteiische doch auf Tor. Auch danach hätten die Hausherren die Führung sogar noch ausbauen können, andererseits wurde aber auch die Gahleitner- Elf einige Male bei Standardsituationen gefährlich.

Tor 1:0 Weißkirchen 13

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Donau rennt an, bleibt aber unbelohnt

In den zweiten 45 Minuten investierten die Gäste nochmals alles und drängten auf den frühen Anschlusstreffer. Valentino Maric behielt im direkten Duell mit Marjan Gamsjäger zunächst die Oberhand und konnte sich auch gleich danach bei einem Eckball auszeichnen. Die Weißkirchner legten daraufhin nochmals zu und kamen prompt zum zweiten Treffer des heutigen Abends. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schaltete die Olzinger- Elf blitzschnell um, doch die Situation schien eigentlich schon gereinigt, da Schlussmann Ünal Nuredini den Stanglpass erahnte und den Ball festhielt. Plötzlich rutschte ihm das Spielgerät unglücklich aus der Hand, der mitgelaufene Martin Hegdüs brauchte nur noch ins leere Tor zu schießen und erhöhte auf 2:0. Danach schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein, da sich die Donauer schwer taten, nochmals ins Spiel zu finden. Zusätzlich ertönte in der letzten Minute auch noch ein Elfmeterpfiff für die Gastgeber, nachdem Max Limberger sich gegen Jürgen Friedl nur mit einem Foul zu helfen wusste. Das Schiedsrichtergespann zögerte diesmal nicht und zeigte sofort auf Strafstoß. Routinier Wolfgang Klapf übernahm die Verantwortung und sorgte mit einem platzierten Schuss für das Endergebnis von 3:0.

Stimmen zum Spiel:

Alfred Olzinger (Trainer Union Raika Weißkirchen):
„Insgesamt sind wir heute der verdiente Sieger, obwohl die Gäste bei Standardsituationen stets gefährlich waren. Nach unserem zweiten Treffer war das Spiel dann aber entschieden. Der Elfmeter war klar zu geben, beim ersten Tor bin ich zu weit entfernt gewesen, sodass ich darüber nicht urteilen kann. Allerdings hat der Linienrichter sofort auf Tor gezeigt und ist zur Mittellinie gelaufen. Ich muss meiner Mannschaft heute ein Kompliment aussprechen, da sie wirklich gut gespielt hat.“
Die Besten: Benjamin Freudenthaler, Christoph Martin

Andreas Saurer (TW- Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):
„Uns fehlt es momentan einfach am Selbstvertrauen und wir agieren zu verunsichert. Ich kann mir das eigentlich nicht erklären, weil wir doch eine solide Vorbereitung gehabt haben, uns momentan aber einfach der Mut fehlt. Nichtsdestotrotz werden wir weiter hart arbeiten, dann bin ich überzeugt, dass auch der Erfolg wieder kommt.“
Die Besten: -

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):
„Wir werden uns von der jetzigen Situation nicht fertig machen lassen, sondern konsequent weiter arbeiten. Von der Qualität unserer Mannschaft sind wir zu hundert Prozent überzeugt. Heute haben wieder einige Stammkräfte gefehlt, wobei das nicht als Ausrede gelten soll. Mit konsequenter Arbeit wird auch der Erfolg bald wieder kommen.“

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