ASKÖ Donau Linz prescht nach Heimsieg auf Rang vier vor [Video]

Mit breiter Brust empfing ASKÖ TEKAEF Donau Linz in der Oberösterreich-Liga den SV sedda Bad Schallerbach. Ursächlich für das gesteigerte Selbstvertrauen der Linzer ist die Tatsache, dass man sowohl im Ligabetrieb als auch im Baunti-Landescup auf Kurs ist. Heute galt es, mit einem gewinnbringenden Auftritt gegen die Luksch-Truppe weiter Druck auf die Teams des vordersten Tabellendrittels auszuüben. Nach intensiven 90 Minuten gelang dies. Man wies den Kontrahenten glatt mit 3:0 in die Schranken.

 

Keine Treffer in Durchgang eins

Die Partie war noch keine zehn Minuten alt, da konnten beide konkurrierenden Teams bereits eine Großchance vorweisen. Zunächst setzte Bad Schallerbachs Thomas Kessler das Leder knapp am langen Eck vorbei. Nur wenige Augenblicke später schaffte es Donaus Offensivakteur Nenad Vidackovic nicht, den Ball im Gehäuse unterzubringen. Genannter war durch einen Einwurf von Teamkollege Oliver Affenzeller in Szene gesetzt worden. ASKÖ Donau Linz hatte heute über die gesamte Dauer der Begegnung mehr Ballbesitz. „Wir hatten auch mehr Spielanteile“, erinnert sich der Coach des Gastgebers Andreas Gahleitner. Trotzdem schaffte man es zunächst nicht, jenes Übergewicht auf dem Rasen in Tore umzumünzen.

 

Tor 3:0 Donau Linz!

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Linzer enorm stark

Eine Leistungssteigerung erzielte das Heimteam in Durchgang zwei. Man agierte sichtlich aggressiver, kam besser in die Zweikämpfe. Insbesondere im Defensivbereich präsentierte man sich äußerst ambitioniert. In der 54. Minute stellte Donaus großgewachsener Stürmer Marjan Gamsjäger auf 1:0. Eine präzise Flanke von Nenad Vidackovic übernahm Genannter per Kopf. Nur 13 Minuten später sorgte Oliver Affenzeller für die Vorentscheidung. Jener wurde von Christoph Prandstätter geschickt in die Tiefe geschickt und erzielte trocken das 2:0. Kurz darauf hatte der Gast die dicke Chance auf den Anschlusstreffer. Manuel Schönberger probierte es mit einem Schuss aufs lange Eck. Das Spielgerät streifte aber nur knapp am Pfosten vorbei. In der 78. Minute besorgte Max Limberger den 3:0-Endstand. Eine technisch feine Kombination zwischen dem eingewechselten Michael Reisinger, der in der Schlussphase noch einmal mächtig für Schwung sorgte, Christoph Prandstätter sowie Max Limberger schloss Letztgenannter mit einem Schuss ins lange Eck perfekt ab. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der Gastgeber in den zweiten 45 Minuten weitere tolle Gelegenheiten nicht nützte. Jene drei Akteure, welche in oben beschriebener Kurzpassstafette die Protagonisten waren, fanden beispielsweise jeweils eine Chance vor, konnten diese aber nicht nützen.

 

Stimme zum Spiel:

 Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„In der zweiten Halbzeit war das eine sehr starke Leistung. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.“

Die Besten: Günther Stöckler, Christoph Oberegger, Michael Reisinger

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