WSC Hertha Wels und FC Wels teilen Punkte vor überwältigender Kulisse [Video]

Wenn Aufsteiger WSC Hertha Wels den FC Wels zum Stadtderby empfängt, handelt es sich hierbei zweifelsfrei um kein normales Spiel der Oberösterreich-Liga. Es geht nicht nur um drei Zähler, sondern auch um eine gewaltige Portion Prestige und die Frage, wer die Nummer eins in Wels ist. Schlussendlich brachte dieses Duell jedoch keinen Sieger hervor. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Hausherren haben es besonders eilig

Einen nahezu perfekten Start vor in etwa 2300 Zuschauern erwischte der Liganeuling. Offensivmann Rudolf Durkovic wurde im Zentrum gut freigespielt und stellte per sehenswerter Direktabnahme auf 1:0 (3. Minute). In der Folge entwickelte sich ein kampfbetontes wie temporeiches Match, welches sich auf einem hohen Niveau bewegte. Der FC Wels hatte dabei ein leichtes Übergewicht. Eine knifflige Situation ereignete sich in der 14. Minute, als Gästestürmer Manuel Schmidl das Spielgerät im Gehäuse versenkte, prompt aber der Abseitspfiff des Unparteiischen ertönte. „Das war ein für mich reguläres Tor“, hadert Coach Erich Renner. In der 31. Minute versuchte es genannter Offensivmann abermals aus kurzer Distanz, scheiterte jedoch. Nur fünf Minuten später war es wieder der Sommerneuzugang, der mit einer nennenswerten Szene in Erscheinung trat, als er einen gefährlichen Freistoß trat. Der Schlussmann der Hausherren Florian Froschauer parierte aber stark. Für einen couragierten Auftritt belohnten sich die Gäste dann in Minute 39. Der technisch sehr versierte Mittelfeldmann Semih Gölemez setzte sich zielstrebig gleich gegen mehrere Gegenspieler durch, brachte den Ball dann gefährlich vors Tor. Florian Froschauer konnte zwar noch entschärfen, Ismir Jamakovic staubte aber zum 1:1 ab.

Tor 1:0 WSC Hertha 4

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WSC Hertha im Pech

Nach Wiederanpfiff änderten sich die Kräfteverhältnisse auf dem Rasen sichtlich. Der Aufsteiger fand immer besser in die Partie. „In der zweiten Halbzeit haben nur wir gespielt“, erinnert sich der sportliche Leiter Andreas Steininger. In der 55. Minute war man dem Führungstreffer dann besonders nahe, als Rudolf Durkovic einen Kopfball an die Latte setzte. Beim Debüt von Mario Haider als Chefcoach zeigte das im Tabellenkeller platzierte Team nun richtig auf. Insbesondere die Hereinnahme des dribbelstarken und unbekümmert agierenden Dibran Rrahmani tat dem Spiel der Gastgeber gut. In der Endphase der Begegnung war der Druck, mit sich die nun in die Defensive gedrängte Renner-Elf konfrontiert sah, enorm. Rudolf Durkovic, der alleine vor dem Torwart den Ball nicht im Kasten unterbringen konnte, fand in dieser Phase die beste Gelegenheit vor.

Fussball Hertha WSC Wels vs FC Wels 16.09.2016-3

Stimmen zum Spiel:

Andreas Steininger (sportlicher Leiter WSC Hertha Wels):

„Wir waren die klar bessere Mannschaft und hätten uns den Sieg verdient gehabt. Das Spiel muss normalerweise 3:1 oder 4:1 für uns ausgehen.“

Der Beste: Dibran Rrahmani

Fussball Hertha WSC Wels vs FC Wels 16.09.2016-10

Erich Renner (Trainer FC Wels):

„Das Ziel heute war ein Remis und das ist uns gelungen. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Das Unentschieden war gerecht.“

Die Besten: Matija Dandic, Misel Danicic  

Fussball Hertha WSC Wels vs FC Wels 16.09.2016-17

 

Fotocredit: Harald Dostal

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