SV Gmundner Milch macht in der Tabelle weiter Boden gut [Video]

SU mind.capital St. Martin i. M.

Nach den schweren Aufgaben gegen den Tabellenführer aus Vöcklamarkt und den ASKÖ Donau Linz empfing der SV Gmundner Milch heute Abend die SU mind.capital St. Martin i. Mühlkreis. Die Keramikstädter gingen als leichter Favorit in dieses Duell, denn auf heimischer Anlage wusste die Brandstätter- Elf zuletzt zu überzeugen und musste erst ein einziges Mal in der laufenden Meisterschaft den eigenen Rasen als Verlierer verlassen. Auf der Gegenseite lief die Hinrunde in der Oberösterreich- Liga noch nicht nach dem Geschmack der Mühlviertler. Nachdem man sich von Samir Hasanovic getrennt hatte, entschied man sich in St. Martin für eine neue Trainerlösung. Josef Ganser übernahm das Zepter und wurde von drei weiteren Verantwortlichen unterstützt. Die heutigen Gäste fanden aber noch nicht in die Erfolgsspur zurück und auf der Habenseite stand nur ein magerer Punkt aus den letzten vier Spielen. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Hausherren erwischen Traumstart

Die Gastgeber brauchten nur wenige Minuten, um sofort in ihren Rhythmus zu finden. Gleich in der Anfangsphase sorgte ein Eckball für Gefahr, doch Gäste- Schlussmann Raphael Neumüller musste bei dem folgenden Distanzschuss nicht eingreifen. Wenige Augenblicke später schlugen die Keramikstädter aber eiskalt zu. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld kam das Spielgerät über Franjo Dramac und David Feusthuber zu Dragan Calic, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Die Gäste präsentierten sich trotz des frühen Gegentreffers engagiert und versuchten in der Folge den Ausgleich zu erzielebn. Die Defensive der Gmundner ließ in den ersten 45 Minuten nur wenig zu, sodass es für die Offensivabteilung der Mühlviertler schwer war, zu wirklich gefährlichen Abschlüssen zu kommen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten, wobei die wirklichen Hochkaräter noch ausblieben. Vor dem Pausenpfiff hätte Edwin Skrgic beinahe für den Ausgleich gesorgt, doch der treffsicherste Akteur der Gäste und Torschützenlistenzweite setzte einen Schuss von der Strafraumgrenze knapp über das Tor von Schlussmann Manuel Langeder, sodass seine Mannschaft nach 45 Minuten mit einem knappen Rückstand in die Kabinen ging.

 

Tor 2:0 Gmunden 65

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Chokchev sorgt für Vorentscheidung

Kurz nach Wiederanpfiff hätten die Gmundner beinahe für die Vorentscheidung gesorgt. Simon Gasperlmair eroberte einen Ball und schickte Franjo Dramac, doch der Goalgetter setzte seinen Schuss knapp neben das Tor der Mühlviertler. Kurz danach musste Schlussmann Raphael Neumüller sein ganzes Können unter Beweis stellen, um einen höheren Rückstand zu verhindern. Nach einer knappen Stunde war aber auch der Torhüter der Gäste chancenlos. Kiril Chokchev setzte sich vor dem Strafraum der Ganser- Elf entscheidend durch und zog aus knapp zwanzig Metern ab. Der Ball senkte sich schön unter die Latte, sodass die Hausherren für eine komfortable Führung sorgten. Der Tabellenvorletzte musste nun natürlich noch mehr Risiko nehmen, um den so wichtigen Anschlusstreffer zu erzielen. Allerdings trat exakt das Gegenteil ein, denn nach etwas mehr als siebzig Minuten stand es bereits 3:0 aus Sicht der Gmundner. Der eingewechselte Markus Krocker erwischte einen Ball vor Schlussmann Raphael Neumüller. Keiner der beiden konnte aber ausweichen, sodass es zu einem Zusammenstoß kam, doch der Ball rollte trotzdem zum 3:0 aus Sicht der Hausherren ins Tor. Nach dem dritten Treffer war die Entscheidung in dieser Partie zugunsten der Gmundner gefallen. Es gab zwar noch weitere Torchancen, doch am Ausgang der Begegnung änderte sich nichts mehr und die Heimischen feierten einen souveränen Heimerfolg.

Stimmen zum Spiel:

Markus Medl (Medienbeauftragter SV Gmundner Milch):
„Der Sieg geht heute auch in dieser Höhe in Ordnung und hätte sogar noch höher ausfallen können. Die Mannschaft hat sich heute trotz der beiden schweren Spiele gegen die Titelaspiranten nicht gehen lassen und eine starke Leistung abgerufen. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von David Feusthuber, wobei wir aber hoffen, dass er bald wieder fit ist.“
Die Besten: Pauschallob

Manfred Mittermayr (Co- Trainer SU mind.capital St. Martin i. Mühlkreis):
„Es fällt mir nicht leicht, über die heutige Partie zu sprechen, weil wir uns wieder um die Früchte unserer Arbeit gebracht haben. Die Gegentreffer sind aus unseren individuellen Fehlern entstanden und in der Offensive haben wir unsere Torchancen nicht nützen können. Nichtsdestotrotz richtet sich unser Blick nach vorne und auf die kommenden Aufgaben.“
Die Besten: -

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