Hertha Wels baut unfassbare Serie auf vierzehn Ligaspiele ohne Niederlage aus!

DSG Union HABAU Perg
WSC Hertha Wels

Seit acht Spielen wartete die DSG Union HABAU Perg auf einen vollen Erfolg in der Oberösterreich- Liga. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Obermüller musste zuletzt mit großen personellen Problemen kämpfen und wartete mittlerweile seit Ende März auf einen Sieg. Heute Abend wollte man gegen den WSC Hertha Wels endlich die letzten notwendigen Punkte einfahren, um nicht noch weiter in den Abstiegskampf involviert zu werden. Die Welser hatten in der Rückrunde und seit der Übernahme durch Stefan Kuranda kein einziges Spiel in der Meisterschaft verloren und sich mit starken Leistungen aus dem Abstiegskampf geschossen. Mittlerweile war man in der Tabelle schon im Mittelfeld platziert und mit Siegen in den noch ausstehenden Runden könnte man für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen. Im Herbst teilte man sich die Punkte, aber heute war klar, dass beide Mannschaften auf einen vollen Erfolg aus waren und unbedingt drei Zähler einfahren wollten.

 

Kampfbetonte erste Halbzeit

Man sah beiden Mannschaften von der ersten Minute weg an, dass viel am Spiel stand und man keinesfalls verlieren wollte. Es entwickelte sich eine intensive und kampfbetonte erste Halbzeit, der es aber an wirklichen Hochkarätern fehlte. Zusätzlich sorgten die schwierigen äußeren Bedingungen dafür, dass ein Spielaufbau nur ganz schwer möglich war und sich beide Mannschaften schwer taten, ins Spiel zu finden. Die Welser konnten in den ersten 45 Minuten einmal jubeln, allerdings wurde der Treffer von Robert Lenz aufgrund einer angeblichen Abseitsstellung vom Schiedsrichtertrio nicht gegeben. So blieb es bei zerfahrenen 45 Minuten, in denen die wirklichen Höhepunkte noch fehlten.

 

Sulimani sorgt für weitere drei Punkte

Im zweiten Durchgang erwischten die Gäste den besseren Start und wurden nach nur wenigen Minuten bereits belohnt. Harun Sulimani vollendete eine schöne Kombination über mehrere Stationen zur Führung. Die Kuranda- Elf hätte kurz darauf noch nachlegen können, doch Leonhard Mayr und der eingewechselte Shemsi Dzelili vergaben die aussichtsreichsten Gelegenheiten. So blieb es bis zur Schlussphase spannend, wenngleich den Pergern in der Offensive am heutigen Abend nicht viel gelingen wollte. Man probierte es in der Schlussphase immer wieder mit hohen Bällen und hoffte auf den sogenannten lucky punch. Dieser wollte am heutigen Tag aber nicht gelingen, sodass man die fünfte Niederlage in Serie einstecken musste und nur noch drei Zähler Vorsprung auf den vorletzten Tabellenrang aufweisen konnte.

Stimme zum Spiel:

Stefan Kuranda (Trainer WSC Hertha Wels):
„Insgesamt geht der Sieg heute in Ordnung und war schlussendlich auch verdient. Wir haben die klareren Torchancen gehabt und ein reguläres Tor erzielt, das uns fälschlicherweise aberkannt wurde. Durch die starken Windböen war es teilweise extrem schwierig, ein normales Fußballspiel aufzuziehen. Wir haben uns aber auf die Bedingungen eingelassen und einen weiteren ganz wichtigen Sieg gefeiert.“
Die Besten: Dibran Rrahmani (LF), Harun Sulimani (RF)

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